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Cover

Ich und Kaminski Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Musik-Special
  • Kunst-Special
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewIch und Kaminski

Inhalt

Deutschland kurz vor der Jahrtausendwende. Sebastian Zöllner, Kunstjournalist und Meister der Selbstüberschätzung, plant seinen großen Coup: ein Enthüllungsbuch über den legendären, aber fast vergessenen Maler Manuel Kaminski, Schüler von Matisse und Freund von Picasso, der einst als "blinder Maler" Berühmtheit erlangte. Der skrupellose und ehrgeizige Karrierist macht sich auf den Weg zu dem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen, wo der greise Künstler zurückgezogen und von Vertrauten abgeschirmt lebt. Er dringt in Kaminskis Haus, Leben und Vergangenheit ein und nimmt ihn kurzerhand mit auf eine halsbrecherische und irrwitzige Reise zu dessen tot geglaubter Jugendliebe. Unterwegs will er ihm mit List und Dreistigkeit seine Geheimnisse entlocken. Aber bald muss er feststellen, dass er dem Alten, ob blind oder nicht, in keiner Weise gewachsen ist Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ich und Kaminski
Filmlänge: 123 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Belgien / Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.03.2016
EAN-Code: 5051890301253

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Mit Ich und Kaminski hat Regisseur Wolfgang Becker den gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann verfilmt, der 2003 in den Handel kam. Der deutsche Spielfilm entstand 2015, die Rollen wurden unter anderem mit Daniel Brühl, Jesper Christensen und Amira Casar zu sehen.

Der Film dreht sich um den Kunstkritiker Sebastian Zöllner, der bei seinen Mitmenschen wegen seiner überheblichen Art nicht gerade beliebt ist. Sein Leben lässt er von seiner Freundin Elke bezahlen, denn er beteiligt sich weder an der Miete, noch an den Nebenkosten. Eines Tages beschließt er ein Buch zu schreiben und zwar über den blinden Maler Manuel Kaminski. Er hofft, dass er damit endlich den Erfolg haben wird, den er sich schon lange wünscht. Schließlich ist der Maler schon fast tot und zudem ist Sebastian der Meinung, dass dieser seine Blindheit sowieso nur vorgespielt hat. Sebastian reist in die Schweiz um sich Kaminski genauer anzusehen.

Der Zuschauer bekommt hier die Lebensgeschichte eines fiktiven Malers geboten. Immer wieder werden Bilder und Dokumente eingeblendet, während ein Sprecher aus dem Off immer wieder zu hören ist. Und dieser macht seine Sache richtig gut, man bekommt hier vieles zu hören was der Zuschauer sonst im Film nicht wahrnehmen würde. Regisseur Wolfgang Becker schuf hier eine gelungene Buchumsetzung, sogar Daniel Brühl, der sonst als „netter Sohn von nebenan“ zu sehen ist, macht seinen Job hier klasse. Manchmal ziehen sich die Dialoge ein wenig, aber darüber kann man locker hinwegsehen. Und obwohl alles stimmt bin ich mir sicher, dass hier nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum angesprochen wird. Dennoch kann ich den Fans des Genres hier eine Kaufempfehlung aussprechen.

Bei Ich und Kaminski bekommen die Zuschauer ein sehr sauberes Bild mit natürlichen und armen Farben geboten. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, selbst in den dunkleren Szenen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, selten wirkt das Bild leicht weich. Der Ton liegt hier in DTS HD MA 5.1 vor. Dennoch bekommen die Zuschauer einen recht fronstlastigen Film geboten, die hintern Lautsprecher kommen nicht durchgehend, sondern wohl dosiert zum Einsatz. So ist immer mal wieder ein schöner Raumklang vorhanden, während die Stimmen der Darsteller jederzeit problemlos zu verstehen sind.

Bild:
Bei Ich und Kaminski bekommen die Zuschauer ein sehr sauberes Bild mit natürlichen und armen Farben geboten. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, selbst in den dunkleren Szenen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, selten wirkt das Bild leicht weich. Daher gibt es hier gute 95 %.

Ton:
Der Ton liegt hier in DTS HD MA 5.1 vor. Dennoch bekommen die Zuschauer einen recht fronstlastigen Film geboten, die hintern Lautsprecher kommen nicht durchgehend, sondern wohl dosiert zum Einsatz. So ist immer mal wieder ein schöner Raumklang vorhanden, während die Stimmen der Darsteller jederzeit problemlos zu verstehen sind. Positiv anzumerken ist dazu, dass es eine Hörfilmfassung für Blinde gibt. Sehr schön gemacht, daher 88 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, einem Musik-Special und einem Kunst-Special. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
X-Verleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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