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Schock, schwere Not! Cover

Cast & Crew

Regie:
Hans-Erich Viet

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Featurette

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewSchock, schwere Not!

Inhalt

SCHOCK, SCHWERE NOT ist der Titel des Dokumentarfilms über die Umstände und Ereignisse der Sturmflut des 17. Februar 1962 - genauer betrachtet im Rheiderland und in Völlen an der Ems. In Völlen brach der Deich, das führte zur Entlastung der Situation in Vellage und am Pogumer Deich. Im Film spreche ich mit Zeitzeugen jener dramatischen Tage. Es sind emotionale, mehr oder weniger detailgenaue Darstellungen - je nach Temperament und Erzählperspektive der Protagonisten. Die Zeitzeugen sind alle gute Beispiele dafür, wie subjektive Berichte zusammen ein Bild ergeben über ein Ereignis, dass auch 50 Jahre danach immer noch in den Köpfen der Menschen lebt. Denn fast wäre es in Ostfriesland zur Katastrophe gekommen - ähnlich wie seinerzeit in Hamburg. Alle vor und hinter der Kamera sprechen ihr gewohntes Plattdeutsch, sei es Rheiderländer Platt, Fehntjer Platt usw - damit auch alle den Film verstehen, ist er komplett hochdeutsch untertitelt. Der Film entwickelt seine Struktur aus den Erzählungen der Zeitzeugen, neben der noch glimpflich abgelaufenen Katastrophe erfahren wir vieles aus ihrem sozialen Umfeld. Alle Beteiligten waren damals in ihren zwanzigern oder jünger, es kommen auch Geschichten zutage über Mopeds und Roller, vereinzelte Fernseher in der Urform des public viewing, Tabak pflanzende Großväter, Hühner die wild auf Stichlinge sind und alte Männer, die zur Not auch auf Bäume klettern. Ein breites Spektrum ostfriesischer Heimatgeschichte, mit angemessenem Humor erzählt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Schock, schwere Not!
Filmlänge: 135 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.03.2016
EAN-Code: 4260218857261

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Ich denke das sich nur wenige an die schreckliche Sturmflut im Jahre 1962 erinnern können, wo das Chaos an der deutschen Nordseeküste ausbrach. In der Nacht vom 16. Auf den 17. Februar des Jahres waren an allen Pegeln Höchststände zu verzeichnen, die Unterläufe der Elbe und Weser so wie auch die Nebenflüsse stiegen an. Die Deiche brachen durch, insgesamt kamen im gesamten Gebiet 340 Menschen bei diesem Unglück ums Leben.

Nun hat Fastbreak Entertainment die DVD Schock, schwere Not! in den Handel gebracht. Wer sich für das Thema interessiert, bekommt hier eine interessante Dokumentation geboten, die genauer auf die Umstände der Sturmflut im Rheinland und in Völlen eingeht. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, die teilweise recht emotional über ihre Erinnerungen berichten. Immer wieder werden Archivaufnahmen eingeblendet, die das damalige Drama den Menschen vor Augen führen. Wir fanden die Ausführungen sehr interessant, dank hochdeutscher Untertitel ist auch das Verstehen kein Problem.

Der Zuschauer bekommt hier ein angenehmes Bild geboten. Dieses besteht aus aktuellen Aufnahmen und aus Archivaufnahmen, wo alles immer sehr gut zu erkennen ist. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Bei der Schärfe muss man marginal Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Der Ton ist gut gelungen, man bekommt hier einen soliden Dolby Digital 2.0 Ton geboten, der aus einer Mischung aus Deutsch und Friesisch besteht. Dazu gibt es deutsche Untertitel, so dass das Geschehen kein Problem ist. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier ein angenehmes Bild geboten. Dieses besteht aus aktuellen Aufnahmen und aus Archivaufnahmen, wo alles immer sehr gut zu erkennen ist. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Bei der Schärfe muss man marginal Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Solide gemacht und daher gute 80 % von mir.

Ton:
Der Ton ist gut gelungen, man bekommt hier einen soliden Dolby Digital 2.0 Ton geboten, der aus einer Mischung aus Deutsch und Friesisch besteht. Dazu gibt es deutsche Untertitel, so dass das Geschehen kein Problem ist. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. Sauber gemacht und daher 60 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Featurette „Nachklapp“.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Fastbreak Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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