Louis Weinert-Wilton - Krimiklassiker Komplettbox

Das Geheimnis der schwarzen Witwe
Mysteriöse Morde erschüttern London: Mehrere Teilnehmer einer früheren Mexiko-Expedition werden einer nach dem anderen mit einem Geschoss ermordet, das einer schwarzen Witwe nachempfunden und mit deren Gift getränkt ist.

Das Geheimnis der chinesischen Nelke
Die Entwicklung einer spektakulären Treibstoff-Formel ruft einen Ölkonzern auf den Plan und kostet Professor Bexter, den Erfinder, das Leben.

Die weiße Spinne
Nach einem Autounfall, bei dem ein Mann bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist, kann dessen Frau seine Leiche nur anhand eines Talismans einer kleinen, weißen Spinne identifizieren. Allerdings tauchen seltsamerweise nach und nach weitere Leichen auf und alle haben diese ominöse weiße Spinne bei sich.

Der Teppich des Grauens
Kurz nach seiner Rückkehr aus Indien fällt ein Sonderagent des britischen Geheimdienstes in London einem heimtückischen Giftmord zum Opfer. Scotland Yard schaltet sich ein. Do not copy!

Originaltitel: Louis Weinert-Wilton - Krimiklassiker Komplettbox
Filmlänge: 369 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1962
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich / Italien
Erscheinungsdatum: 20.11.2015
EAN-Code: 4042564163773

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Krimifans aufgepasst. Filmjuwelen hat gerade die DVD-Box Krimiklassiker Komplettbox auf dem Markt gebracht. So bekommt man hier vier ausgesuchte Filme geboten, die zusammen eine Laufzeit von 369 Minuten geboten. Immer zwei DVDs befinden sich in einem Slimcase, die dann zusammen in einem schicken Schuber stecken.

Das Geheimnis der schwarzen Witwe:
In London passieren mehrere Morde. Vielleicht nicht ungewöhnlich, aber diese haben zwei Sachen gemeinsam: Alle Opfer haben früher an einer Mexiko Expedition teilgenommen und alle Toten wurden mit einem Geschoss getötet, das mit den Gift der schwarzen Witwe getränkt wurde. Die Presse ist sensationsgierig und stellt bald in Frage, ob der ehemalige Expeditionsleiter wirklich am Gift der Spinne gestorben ist. ..

Das Geheimnis der schwarzen Nelke:
Die Geschichte im Film – den sich der Zuschauer im Übrigen wahlweise in 16:9 oder in Vollbild ansehen kann – dreht sich um Professor Bexter, der zusammen mit seinem Assistenten Dr. Cecil Wilkins eine neue Formel zur Energieerzeugung entwickelt hat. Es dauert nicht lange und etliche Leute wollen die Formel haben. Unter ihnen ist auch Mary Lou, die im englischen Nachtclub „Chinesische Nelke“ einen Agentenring leitet. Als Baxter kurz darauf ermordet wird, ist die Formel beliebter denn je …

Der Teppich des Grauens:
Diesmal dreht sich der Film um eine Reihe von Verbrechen, die immer im Auftrag eines Diamantenhändlers ausgeführt werden. Als in England ein Agent des Geheimdienstes an einem indischen Gift stirbt, findet die junge Ann ihren Onkel tot vor – ebenfalls mit diesem Gift ermordet. Der Geheimagent Harry Raffold wird auf dem Fall angesetzt und versucht zusammen mit Ann das Rätsel der Morde zu lösen.

Die weisse Spinne:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verbrecherbande, die scheinbar gegen gutes Geld unerwünschte Menschen aus dem Weg räumt. Als kleines „Souvenir“ hinterlassen die Täter immer eine kleine, gläserne weisse Spinne am Tatort zurück. Als Richard Irvine ermordet wird, bleibt die Witze des Spielers völlig mittellos zurück. Sie beschließt den „Klub der 55“ aufzusuchen, wo er das ganze Geld verspielt hat. Als sie ins Büro des Clubs geführt wird, hängt an der Wand der nächste Tote und eine weisse Spinne aus Glas liegt auf den Fußboden…

Wer Kriminalfilme mag, sollte einmal einen Blick auf die Krimiklassiker Komplettbox aus dem Hause Filmjuwelen werfen. Der Film stammt entstanden zwischen 1962 und 1964, wer die alten Filme mag, findet hier sicherlich das Passende.

Obwohl die vier Filme über 50 Jahre alt sind, kann sich die Bildqualität sehen lassen. Der Schwarzwert ist in Ordnung, die Schärfe auf einem guten Niveau. Manchmal wirkt das Bild ein klein wenig grob, was allerdings weniger störend ist, sondern eher zum Charme des Films beiträgt. Bei „Das Geheimnis der chinesischen Nelken“ kann der Zuschauer zwischen Vollbild und Widescreen wählen. Bei „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“ muss man Abstriche machen. Die Schärfe ist nicht optimal und auch nicht mit den aktuellen Produktionen zu vergleichen, aber dennoch ist diese ok. Der Schwarzwert geht leider ein wenig in die Knie, hie kann es durchaus passieren, dass kleine Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Alle vier Filme liegen in 2.0 Mono vor und weisen eine gute Dialogwiedergabe auf. So bekommt man hier das geboten, was man von älteren Filmen gewohnt ist: Die Dialogwiedergabe ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So bekommt man einen soliden Ton geboten, der ohne Höhen und Tiefen daherkommt.

Bild:
Obwohl die vier Filme über 50 Jahre alt sind, kann sich die Bildqualität sehen lassen. Der Schwarzwert ist in Ordnung, die Schärfe auf einem guten Niveau. Manchmal wirkt das Bild ein klein wenig grob, was allerdings weniger störend ist, sondern eher zum Charme des Films beiträgt. Bei „Das Geheimnis der chinesischen Nelken“ kann der Zuschauer zwischen Vollbild und Widescreen wählen, so reicht es im Schnitt zu guten 80 %. Bei „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“ muss man Abstriche machen. Die Schärfe ist nicht optimal und auch nicht mit den aktuellen Produktionen zu vergleichen, aber dennoch ist diese ok. Der Schwarzwert geht leider ein wenig in die Knie, hie kann es durchaus passieren, dass kleine Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Dennoch reicht es hier im Ganzen zu guten 55 %.

Ton:
Alle vier Filme liegen in 2.0 Mono vor und weisen eine gute Dialogwiedergabe auf. So bekommt man hier das geboten, was man von älteren Filmen gewohnt ist: Die Dialogwiedergabe ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So bekommt man einen soliden Ton geboten, der ohne Höhen und Tiefen daherkommt. Daher gibt es von mir 55 %.

Extras:
Jeder der Filme kommt mit eine wenig Bonusmaterial daher. So verfügt „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“ über einen Kurztrailer, einen Langtrailer und eine Trailershow, während bei „Das Geheimnis der chinesischen Nelke“ den Kinotrailer vorweisen kann. Die Filme „Der Teppich des Grauens“ und „Die weisse Spinne“ beinhalten die gleichen Extras. Diese bestehen aus einer kleinen Trailershow und zwei Featuretten. Die Erste ist mit Karin Dor bei „Stars in der Manege“, die zweite Featurette ist mit Joachim Fuchsberger. Diese besteht aus vier Kapiteln: „Besuch Solitude Rennen“ (1956), „Cinema Olympiadorf“ (1972), „Chefsprecher Olympia“ (1972) und „Besuch Fussballspiel“ (1976). Diese geben einen kleinen privaten Einblick in das Leben von Joachim Fuchsberger.