Der geheimnisvolle Mönch

Unheimliches geht nachts auf Chelford Castle vor: Seit dem Mord an Abt Hubert vor rund 400 Jahren soll sein Geist in dunklen Nächten in der Abtei herumspuken. Teuflisches Geheul erklingt, wenn er anschließend durch Nebelschwaden wandert. Sergeant Putler (Jan Faltýnek), der unerschrockendste und erfolgreichste Ermittler von Scotland Yard, soll der Sache im Auftrag von Richard Chelford (Petr Stepánek) auf den Grund gehen. Dessen älterer Bruder, Lord Henry (Milos Kopecký), wiederum ist viel mehr an dem sagenumwobenen Goldschatz interessiert, der seit Huberts Tod irgendwo auf dem Gelände versteckt sein soll. Die Situation spitzt sich zu, als eines Nachts Henrys Sekretärin Mary Brown (Regina Rázlová) spurlos verschwindet und ein Mann in Mönchskutte mit Messer in Richard Chelfords Schlafkammer erscheint, um diesen zu töten. Währenddessen jagt Sergeant Putler in der nebligen und unheimlichen Nacht dem angsteinflößenden Geschrei des geheimnisvollen Mönchs hinterher. Do not copy!

Originaltitel: Rùzový Hubert
Filmlänge: 69 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1985
Herstellungsland: Tschechische Republik
Erscheinungsdatum: 06.06.2015
EAN-Code: 4260158195904

deutsch 2.0
tschechisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Edgar Wallace Romane wurden und werden immer wieder gerne verfilmt. So entstand 1985 unter der Regie von Zdenek Kubecek der Film Der geheimnisvolle Mönch, dessen Geschichte auf dem Buch „Der schwarze Abt“ basiert.

Die Geschichte spielt in Chelford Castle, wo seit gut 400 Jahren unheimlich Dinge vor sich gehen. Damals wurde Abt Hubert ermordet und sein Geist soll nun durch das Schloss spuken. Sobald er durch den dichten Nebel schreitet, soll der Geist ein teuflisches Geschrei von sich geben. Sergeant Putler wird beauftragt der Sache auf dem Grund zu gehen. Und da wären noch der Goldschatz des Mönches und das Verschwinden der Sekretärin …

Mit Neuverfilmungen ist das immer so eine Sache. So konnte mich auch Zdenek Kubecek Version von „Der schwarze Abt“ nicht wirklich überzeugen. Zwar ist die Atmosphäre gelungen, aber der Humor ist manchmal fehl am Platz. Vielleicht findet sich ein ausgesuchtes Publikum für diesen Film, ich zähle mich nicht dazu.

Bild:
Obwohl es sich bei Edgar Wallace: Der geheimnisvolle Mönch um ein Vollbild handelt, kann man sich den Film sehr gut ansehen. Denn trotz den etwas niedrigen Kontrastes sind auch in den dunkleren Passagen noch Details erkennen. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen auf einem guten Niveau, alleine in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. Wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1985 stammt, halte ich hier 60 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem Stereoton erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Von daher gibt es von mir glatte 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.