Lockender Lorbeer

Der gefeierte Rugbyspieler Frank Machin erleidet am Weihnachtstag bei einem Spiel einen Kieferbruch. Er wird ins Krankenhaus gebracht, wo er sich auf dem Operationstisch daran erinnert, wie er vom Bergarbeiter zum bejubelten Sportler wurde: Zu Beginn lebt er bei der Witwe Hammond. Zwei konkurrierende Teammanager, Gerald Weaver und Charles Slomer, bieten ihm Verträge für ihre Clubs. Frank profitiert von dieser Situation und holt für sich das Beste heraus: Mit Weaver schließt er schließlich einen für ihn sehr rentablen Vertrag ab. Es ist der Beginn einer steilen Karriere. Privat beginnt er sich indessen immer mehr für die Witwe zu interessieren, bei der er lebt. Do not copy!

Originaltitel: This Sporting Life
Filmlänge: 134 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 22.05.2015
EAN-Code: 4260158195706

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Willkommen in der Welt von Lockender Lorbeer einen britischen Spielfilm aus dem Jahre 1963. Der Streifen zählt zu den Klassikern des „British New Wave“ und basiert auf dem Roman „This Sporting Life“ von David Storey, der das Buch 1960 verfasste. Die Regie übernahm Lindsay Anderson, der bei diesem Film das erste Mal auf dem Regiestuhl saß.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Frank Machin, ein Rubgyspieler aus Yorkshire. Als er bei einem Spiel einen Kieferbruch erleidet, muss Frank umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Als er im OP-Saal kurz vor der Narkose steht, erinnert er sich an sein bisheriges Leben und wie er es an die Spitze des Sports gebracht hat …

Lindsay Andersons Regiedebüt ist gar nicht einmal so schlecht geworden. Die Geschichte wirkt authentisch und rund, auch wenn man hier nicht gerade die große Innovation geboten bekommt. Dennoch ist der Film interessant, die Rückblenden sind gut gemacht. In meinen Augen wird hier nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum angesprochen. Allerdings: Genreinteressierte können hier einen Blick riskieren.

Bild:
Beim Bild des über 50 Jahre alten Films hat Pidax wirklich gute Arbeit geleistet. Der Kontrast ist sehr gut gelungen, die unterschiedlichen Schwarz- und Grautöne des s/w Bildes werden außerordentlich gut dargestellt. Allein die Schärfe ist nicht immer optimal – dennoch bekommt der Zuschauer mit Lockender Lorbeer eine gute Bildqualität geliefert!

Ton:
Der Ton ist auf der DVD in Deutsch Dolby Digital 2.0 enthalten. Die Dialoge werden nicht von Geräuschen überlagert. Es ist immer alles klar und deutlich zu verstehen. Verzerrungen oder Rauschen sind nicht vorhanden. In diesem Fall sind gute 60 % angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.