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Cover

Timm Thaler Cover

Extras

  • Interview
  • Kapitelanwahl

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 40 %
40 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen: Quadral
Sub: Jamo SW 1008

Filminfos zu:

DVD-ReviewTimm Thaler
Collector's Box

Inhalt

Die erste ZDF-Weihnachtsserie gilt als eines der Highlights der deutschen Fernsehgeschichte: Der zwölfjährige Timm Thaler besitzt ein unwiderstehliches Lachen und ist bei allen beliebt. Der geheimnisvolle Baron de Lefout, ein fieser Geschäftsmann, der nicht lachen kann, braucht dieses Lachen, um bei seinen düsteren Geschäften die Partner auf seine Seite ziehen zu können. Vergeblich versucht er, es Timm abzukaufen. Dann auf einmal stürzt Timms geliebter Vater mit seinem Flugzeug ab - hat der dunkle Baron etwas damit zu tun? Um seiner Mutter finanziell unter die Arme greifen zu können, widersetzt sich der Junge den Forderungen des Barons nicht mehr und verkauft sein Lachen schliesslich. Im Gegenzug sichert der Baron dem Jungen zu, künftig jede Wette zu gewinnen. Der Baron und sein Diener Anatol nutzen die neue Gabe ausgiebig und haben erste geschäftliche Erfolge. Timm dagegen wird immer unglücklicher. Er beschließt, sich sein Lachen zurückzuholen... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Timm Thaler
Filmlänge: 340 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1979
Herstellungsland: Deutschland
EAN-Code: 4032989600069

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (8/10):
Die älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Zeit, als uns nur drei Fernsehprogramme zur Verfügung standen. Aber im Gegensatz zu heute, liefen meines Erachtens richtig schöne Serien. Wir erinnern uns an das Jahr 1979, als der Schnee zu Weihnachten noch in Form von weißen Flächen auf den Wiesen lag – und nicht als grauer Haufen am Straßenrand.

Tommy Ohrner, alias TIMM THALER, versüßte uns die Vorweihnachtszeit mit der gleichnamigen Serie. Der Junge, der sein Lachen an den Baron „de Lefuet“ verkaufte, brannte sich so tief in unser Gedächtnis, dass man sich nach 25 Jahren leicht an den niedlichen Lockenkopf mit den kurzen Hosen und den „fürchterlichen“ Hemden mit großem Kragen erinnert.

Horst Frank spielte den Baron „de Lefuet“, den Gegenspieler von Tommy Ohrner. Er verkörpert einen reichen Industriellen, der nicht lachen kann. Dieser Mann flößte mir zu der damaligen Zeit einen großen Respekt ein. Diese Augen werde ich nie vergessen. Auch heute, während ich mir die Serie noch einmal angesehen habe, kam dieses ungute Gefühl in mir wieder hoch. Dieser Mann spielt die Rolle des „Bösen“ wirklich verdammt gut!

Die beiden wichtigsten Nebenrollen wurden phantastisch mit Bruni Löbl als „Nonne Agatha“ und Stefan Behrens als „Matrose Heinrich“ besetzt. Die beiden helfen TIMM THALER soweit es in ihrer Macht steht. Sie folgen Timm auf die Insel Aravanadi, um ihn aus dem Hauptquartier des Barons zu holen.
Wer die Serie kennt, wird sich auch an das Haus erinnern. Dieses ist eigentlich ein Luxushotel, welches in einem erloschenen Vulkan steht. Von diesem Haus aus steuert der Baron seine Geschäfte.

Himmel, war ich verliebt! Ich fand Tommy Ohrner so toll, dass ich sogar versucht habe, seine Adresse herauszubekommen. Leider war in Hamburg niemand mit dem Namen Timm Thaler im Telefonbuch verzeichnet. *smile*
Es ist doch schön, dass man sich an solche Kleinigkeiten erinnern kann. Daher habe ich nicht mit dem Kauf gezögert, als TIMM THALER erschien. Man kann sich die Serie auf drei Einzeldisks oder als nette Box mit allen 13 Teilen zulegen. Kaufen, ansehen und in Erinnerungen schwelgen. That´s it!


Bild (5/10):
Was kann man von einem 25-järigen Master erwarten? Sicherlich keine Qualität, wie man sie heute gewohnt ist. Die Detailschärfe schwankt szenenabhängig von gut bis mäßig, die Kantenschärfe ist nicht immer auf dem gleichen Niveau. Die Farben sind nicht so kräftig, wie man es von neueren Produktionen gewohnt ist, dennoch passen sie zum Film und überzeugen durch ihre Natürlichkeit.
Hierfür gibt es 5 Punkte!


Ton (6/10):
Bei TIMM THALER bekommt der Zuschauer das, was er von einer älteren Fernsehproduktion erwarten kann: Einen frontlastigen aber soliden Stereoton, der kaum altersbedingte Schwächen aufweist. In wenigen Passagen kann man ein leichtes Rauschen wahrnehmen, welches dem Film jedoch eher einen gewissen Charme gibt, der bei einer Überarbeitung sicher verloren gegangen wäre. Die Dialoge von TIMM THALER werden klar und verständlich über den Center wiedergegeben, die Filmmusik verteilt sich sehr schön auf Center- und Frontlautsprecher.
Wenn man bedenkt, dass diese Produktion 25 Jahre alt ist, dann kann man hier verdiente 6 Punkte vergeben!


Extras (1/10):
Hier gibt es leider nicht viel zu holen. Auf jeder der drei DVDs findet man ein kleines Interview aus dem Jahre 1979 mit Tommi Ohrner.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 50 %
50 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Keep Case
Distributor:
MORE Music and Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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