Girlfriend Experience

Die High End-Escortdame Chelsea bietet ihren zahlungskräftigen Kunden das Komplettpaket: Körperliche Genüsse und die Garantie, nicht das Gefühl haben zu müssen, sich eine Prostituierte gekauft zu haben. Chelseas Geheimnis: Sie behandelt ihre Kunden nicht als Freier, sondern wie Freunde. Doch die Finanzkrise macht selbst vor dem Luxus-Sex-Sektor nicht Halt und Chelseas tatsächlicher Partner hat zunehmend Probleme mit ihrem Job. Wie krisensicher ist käufliche Liebe wirklich? Do not copy!

Originaltitel: The Girlfriend Experience
Filmlänge: 74 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2009
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 18.01.2013
EAN-Code: 4020628923129

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: bulgarisch

Fazit:
Bei Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls handelt es sich um ein amerikanisches Drama aus dem Hause Koch Media. Der Film entstand 2009 unter der Regie von Steve Soderburgh, er hat eine Laufzeit von 74 Minuten.

Die Geschichte im Film dreht sich um Chelsea, die in New York als Luxusprostituierte arbeitet. Dazu bietet sie den Sonderservice "The Girlfriend Experience" an, wo sie sich für 2000 Dollar die Stunde an solvente Herren verkauft. Dafür bekommen die Herren nicht nur eine Bettgespielin, sondern auch eine Begleiterin auf Zeit geboten. Das Geschäft läuft gut – doch dann taucht ein Kunde auf, der mehr will als Chelsea geben mag...

Sasha Grey, die hier die Rolle der Chelsea übernommen hat, überzeugt auf der ganzen Linie. Sonderbergh drehte den Steifen in gerade einmal zwei Wochen auf High Definition, er wirkt wie eine Dokumentation, obwohl es ein Spielfilm ist. Sicherlich ist der Streifen nicht für die breite Masse geschaffen, aber ein ausgesuchtes Publikum wird hier seine Freude haben. Ich habe mir den Film gerne angesehen und hoffe, dass mir noch weitere Filme dieser Art in die Finger kommen.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls überzeugt durch warme Farben und einem ausgewogenen Kontrast. Manchmal wirkt dieses ein wenig weich, was aber in bestimmten Szenen so gewollt ist. In den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen, so dass ich hier gute 87 % geben kann.

Ton:
Auch der Ton weiss zu gefallen. Das meiste Geschehen wird hier über die Front wiedergegeben, so dass die hinteren Lautsprecher nicht so oft zum Einsatz kommen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir gute 80 % wert ist.

Extras:
Das Bonsumaterial besteht aus einem Audiokommentar mit Steven Sonderbergh und Sasha Grey, einer alternativen Directors Cut Fassung und einem interessanten Making of. dazu kann sich der Zuschauer noch den Originaltrailer in Deutsch und in Englisch und eine Trailershow ansehen.