Outlaw of War

Der Film basiert auf der wahren Geschichte eines jungen Räubers, dessen kurzes und intensives Leben zur Legende wurde: Der junge Bergsteiger Janosik Rakoczy ist Soldat der Rebellenarmee und wird bei einem Gefecht gefangen genommen. Als Knecht kommt er zu den kaiserlichen Truppen von Franz Joseph I., bei denen er seinen Dienst in einer Festung leistet und dabei den berühmt-berüchtigten Bandenführer Thomas Wegierczyk kennen lernt. Beide sind sich auf Anhieb sympathisch und so verhilft Janosik Thomas zur Flucht. Vom Krieg gezeichnet und von der Liebe enttäuscht schließt er sich der Bande an und spielt dort bald selbst eine wichtige Rolle. Jedoch kommen mit dem Ruhm und den Frauen auch der Neid und Hass der anderen. Do not copy!

Originaltitel: Janosik. Prawdziwa historia
Filmlänge: 144 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2009
Herstellungsland: Polen
Erscheinungsdatum: 20.07.2012
EAN-Code: 4260214043361

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
polnisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Outlw Of War bekommt der Zuschauer einen Film geboten, der auf einer wahren Geschichte basiert. Die Rede ist von Janosik Rokocky, einen jungen Bergsteiger, der ein kurzes, aber dafür intensives Leben führte.

Janosik kommt als Soldat zur Rebellenarmee und schon kurze Zeit später in Gefangenschaft genommen. So landet er als Knecht bei den kaiserlichen Truppen von Franz Joseph I., wo er den berüchtigten Thomas Wegierczyk kennenlernt. Beide werden Freunde und Jasonik verhilft Thomas zur Flucht. Er selber bleibt bei der Bande, wo er schnell eine führende Position bekleidet. Doch sein Ruhm ist anderen Menschen ein Dorn im Auge…

Mir persönlich hat der Film zwar gut gefallen, aber ich würde ihn mir nicht noch einmal ansehen. Genrefans sollten hier aber ruhig einen Blick riskieren und für sich entscheiden, ob sich der Kauf des Films lohnt.

Bild:
Bei Outlaw Of War bekommt der Zuschauer ein schönes Bild geboten, wobei vor allem die natürlichen und warmen Farben überzeugen können. Das Bild an sich wirkt teilweise ein wenig grob, wobei es sich hierbei auch um ein Stilmittel handel könnte. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, in den Nahaufnahmen sind viele Details zu erkennen. In der Totalen wirkt das Bild dagegen ein wenig weich. Dennoch reicht es hier zu guten 86 %

Ton:
Ebenso wie das Bild, weiss auch der Ton zu überzeugen. Der Zuschauer kann hier zwischen einer deutschen und einer polnischen Spur wählen, die sich klangtechnisch nicht wirklich voneinander unterscheiden. Die Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Bei einigen Szenen kommen auch die hinteren Lautsprecher gut zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein wenig Raumklang aufkommt. Hier halte ich 83 % für angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.