CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 20 %
Bild: (1 Bewertung)70 %
Ton: (1 Bewertung)60 %
Extras: (1 Bewertung)35 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)55 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D Verstärker: Denon AVR 1911 Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer |
Filminfos zu:
Zoo
InhaltEnumclaw ist ein verschlagenes Nest im Staate Washington. Das idyllische Fleckchen wurde 2005 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als ein bizarrer Todesfall durch die Medien geisterte: Kenneth Pinyan, ein 45-jähriger Ingenieur, starb an inneren Blutungen im Darmbereich, nachdem er Sex mit einem Hengst hatte. Filmemacher Robinson Devor rollt die Geschichte um Mr. Hands, wie sich der Mann im Internet nannte, nochmals auf, indem er mit vielen Beteiligten spricht: Pferdeknechte, Tierärzte, Polizisten und Menschen, die in den einschlägig orientierten Chatrooms als Experten gelten. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 englisch 2.0 Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Als ich den Film Zoo von Regisseur Robinson Devor das erste Mal in den Händen hielt, konnte ich mich mit dem Thema nicht wirklich anfreunden. Aber ok, die Reihe Kino Kontrovers hält ja immer wieder eine Überraschung bereit. Die DVD dreht sich um den Ort Enumclaw, der 2005 in die Schlagzeilen geriet: Der 45-jährige Kenneth Pinyan starb damals auf ungewöhnliche Weise. Nicht durch einen Mord oder Selbstmord, der Ingenieur starb an inneren Blutungen im Darmbereich, nachdem er Sex mit einem Hengst hatte. Regisseur Robinson Devor hat sich der Thematik angenommen und mit vielen Menschen aus „der Szene“ gesprochen. Und nun kommt das, was mich irritiert. Devon hätte hier wirklich eine großartige Dokumentation machen können – würden die Menschen, die Zoophilie betreiben, nicht als arme, verfolgte Minderheit hingestellt. Ich persönlich bin immer noch der Meinung – im Gegensatz zur Sexualtherapeutin Hani Miletski - dass Zoophilie nicht mit der Homosexualität zu vergleichen ist. Da diese Dokumentation einseitig und kein bisschen kritisch ist, hat Robinson Devon hier seine Chance vertan. Bild: Da es sich bei Zoo um einen Dokumentarfilm handelt, kann man die Qualität des Bildes natürlich nicht mit den aktuellen Hollywoodproduktionen vergleichen. Die Aufnahmen wurden meist mit einer Handcam gemacht, so dass der Zuschauer kleine Abstriche machen muss. So ist immer mal wieder ein leichtes Rauschen zu sehen, der Kontrast ist in einigen Szenen ein wenig zu niedrig. So passiert es immer mal wieder, dass Einzelheiten von der Dunkelheit verschluckt werden. Dafür wirken die Farben natürlich und die Schärfe ist auf einem guten Niveau. Im diesem Fall halte ich 70 % für angebracht. Ton: Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar mit Regisseur Robinson Devor und Co-Drehbuchautor Charles Muede und den Originaltrailer zum Film. Des Weiteren erfährt der Zuschauer noch einige informative Hintergründe im beiliegenden Booklet, welches in der Verpackung eingearbeitet ist. Sonja |
Bewertung
20 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Digipak Distributor: Kino Kontrovers Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |