The Veteran
Verleihversion

Als der Veteran Robert Miller (Toby Kebbell) aus Afghanistan heimkehrt, hat sich seine Nachbarschaft verändert. Brutale Drogenhändler kontrollieren seinen Wohnblock in Südlondon. Auf der Suche nach einer Aufgabe bringt ihn sein alter Freund und Ex-Marine Danny (Tom Brooke) zum mysteriösen Geheimdienstler Langdon (Brian Cox). Dieser wirbt Miller für eine Undercover-Mission an: Er soll Terroristen observieren, die einen Anschlag vorbereiten. Doch Miller findet viel mehr raus, als seinen Vorgesetzten lieb sein kann. Die Spuren führen von den Drogenhändlern seines Blocks in den britischen Geheimdienst. Der zunehmend paranoide Veteran wittert eine unfassbare Verschwörung. Miller sieht nur noch einen Weg: Er muss handeln. Do not copy!

Originaltitel: The Veteran
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 06.10.2011
EAN-Code: 4048317375080

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nach „The Vanguard“ aus dem Jahre 2008, ist The Veteran der zweite abendfüllende Film des Regisseurs Matthew Hope. Hierbei handelt es sich um einen Film der nicht wirklich etwas Neues bietet, aber dennoch gut unterhalten kann.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Veteranen Robert Miller, der nach längerer Zeit aus Afghanistan in seinen Heimatort zurückkehrt. Während die Zeit seine Heimat veränderte, hat der Krieg Robert verändert. So weiß er nicht wirklich etwas mit sich anzufangen – und landet so bei einem alten Freund. Sein Freund hat Kontakte zum mysteriösen Geheimdienstler Langdon und dieser möchte Robert für einen Job engagieren. Er soll Terroristen observieren und herausfinden, was sie als nächstes planen. Robert nimmt den Job an – ahnt er doch nicht, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist.

Die Rolle des verstörten und orientierungslosen Veteranen Robert wird von Toby Kebell erstklassig umgesetzt. Die Geschichte im Film ist recht gut umgesetzt, nur das Ende hat mir nicht wirklich gefallen. Für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden eignet sich der Film dennoch.

Bild:
Das Bild liegt auf dieser Scheibe in anamorpher 1,78:1 Abtastung vor. In hellen Szenen zeigt das Bild ein deutlicheres Rauschen als in dunklen Passagen. Die Schärfe ist gleichbleibend durchschnittlich, die Farben und der Kontrast sind angemessen. Dennoch ist die Bildqualität zufriedenstellend und mindert nicht den Filmgenuss.

Ton:
Der Ton ist gut gelungen. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegeben, bei den Effekten und Nebengeräuschen kommen auch die hintern Boxen in Schwung. Allerdings bekommt man hier keinen durchgehend Raumklang geboten, dafür aber einen soliden Ton, der mir gute 75 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen deleted Scenes, einen kleinen Blick hinter die Kulissen und sieben Interviews mit Cast & Crew. Dazu kann sich der Zuschauer noch den Originaltrailer zum Film und eine kleine Trailershow ansehen.