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Ring 2 Cover

Extras

  • Kapitelwahl
  • Interview mit Hideo Nakata
  • Biografie über Hideo Nakata
  • Bildergalerie
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 67 %
67 %

Prequels / Sequels

Hidden Features

Auf dieser Filmversion gibt es ein oder mehrere "Hidden Features", auch "easter egg" (Osterei) genannt.
Aktiviert werden sie folgendermaßen:

In "Zusatzmaterial" gehen und den Pfeil rechts unten ("Zurück") markieren. Dann die rechte Pfeiltaste drücken, um auf das Fragezeichen zu gelangen. Nun ENTER drücken.

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewRing 2
[ Horror]

Inhalt

Ring 2 schließt nahtlos an den ersten Teil an. Der Matheprofessor Ryuji (Hiroyuki Sanada) ist tot, seine Frau Asakawa (Nanako Matsushima) mit dem gemeinsamen Sohn auf der Flucht.

Die Polizei ist auf einen merkwürdigen Fall gestoßen. In einem versiegelten Brunnen wurde die Leiche einer Frau gefunden, die augenscheinlich 30 Jahre in ihrem Gefängnis gelebt – oder besser – überlebt hat. Es handelt sich bei ihr um Sadako Yamamura, die den Videofluch ausgelöst hat.

Der Journalist Okazaki (Yuurei Yanagi) stellt mit Hilfe von Prof. Ryujis Assistentin Takano (Miki Nakatani) eigene Nachforschungen an. So treffen sie in einer Klinik die junge Masami (Hitomi Sato), die mit ansehen mußte, wie ihre Freundin durch den Videofluch zu Tode kam. Wie sich herausstellt, kann man den Fluch abwenden, wenn man das Videoband kopiert und weitergibt. Aber im Gegensatz zum 1. Teil ist der Schrecken damit noch lange nicht vorüber: Sadako oder andere Geister scheinen hinter jeder Ecke zu lauern und nach dem Leben der Protagonisten zu trachten...
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ringu 2
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 16.10.2003
EAN-Code: 4020974152334

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
deutsch 5.1 deutsch 5.1
japanisch 2.0 Surround japanisch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (7/10):
Endlich ist sie da, die lang erwartete Fortsetzung von "Ring – Das Original". Leider hinterließ "Ring 2" bei mir eher einen zwiespältigen Eindruck. Zum einen haben es Fortsetzungen immer schwer, weil sie einem vielleicht übersteigerten Anspruch beim Zuschauer gerecht werden müssen. Zum anderen erzählen Fortsetzungen immer dieselbe Geschichte noch einmal, um die Erwartungen des Zuschauers zu bedienen. So wurden im ersten Teil eigentlich alle Aspekte der Geschichte beschrieben, es wurde viel Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere gelegt und neben einiger Zivilisationskritik wurden auch sämtliche Register eines guten Horrorfilms gezogen.

"Ring 2" kann leider nicht voll überzeugen. Die Geschichte ist wirr erzählt, insbesondere in der ersten halbe Stunde rätselt man herum, was das alles wohl soll. Nur mit Mühe faßt der Film endlich Tritt und kommt langsam in Fahrt. Hier wird man dann auch gleich mit einem Highlight belohnt. Takanos Besuch in einer Klinik, wo sie auf die stumme Masami trifft, die panische Angst vor Fernsehgeräten hat. Als Masami doch mit einem Bildschirm konfrontiert wird, passiert das Unausweichliche.

Fein gesät sind die Schockeffekte in "Ring 2", die sich aber auch immer wieder durch die typische Musik ankündigen und so recht konventionell und ohne jede Überraschung daherkommen. So auch der Schluß des Films, der erneut die alte Geschichte aus Teil 1 neu verpackt, und während es im ersten Teil noch eine riesige Überraschung gab, die die Leute dazu bewogen hat, ihren Fernseher nachts von der Steckdose zu nehmen, läßt der Schluß in Teil 2 den Zuschauer eher kalt.

Alles in allem ist "Ring 2" durchaus sehenswert, da es sich um einen gut gemachten Horrorfilm handelt, er reicht aber bei weitem nicht an den ersten Teil heran.

Bild (7/10):
Das Bild (1.78:1 nicht anamorph) weist hier und da kleine Schwächen auf. Da es nicht anamorph codiert wurde, läßt die Schärfe doch erheblich zu wünschen übrig. Kanten und Hintergründe verschwimmen etwas. Der Kontrast ist weitaus besser als beim ersten Teil, was aber nicht bedeutet, daß er gut ist. In dunklen Szenen ist nur schwer etwas zu erkennen, hier stößt der Kontrast deutlich an seine Grenzen. Die Farben wirken sehr blaß. Insgesamt betrachtet, ein recht zufriedenstellendes Bild, vor allem dann, wenn man bedenkt, wie schlecht es auf der "Ring – Das Original" DVD ist.

Ton (8/10):
Der Ton liegt in drei Abmischungen vor, und zwar jeweils in Deutsch und Japanisch Dolby Stereo SR und noch zusätzlich auf Deutsch in Dolby Digital 5.1. Die beiden Stereospuren erfüllen durchaus ihren Zweck, wegen der Soundeffekte dürfte aber die Dolby Digital Spur am interessantesten sein. Stereo- und Surroundsound ist hier zwar weniger vorhanden, wenn aber eine gruselige Szene ansteht, dann hämmert – wie bei fast jedem Horrorfilm – der Tiefbaß (in diesem Fall der Sub) bis die Wände wackeln. Dabei kommen die Dialoge immer klar und deutlich aus dem Center.

Extras (5/10):
Das Herzstück der Extras besteht aus einem gut 20minütigen Interview mit dem Regisseur Hideo Nakata, der einiges zu den Ring-Filmen zu erzählen weiß. Ferner ist ihm eine ausführliche Biografie (Texttafeln) gewidmet. Außer mehreren Trailern kann man sich noch eine animierte und musikuntermalte Bildergalerie ansehen.
Pirx
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
e-m-s
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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