Soft Kill

Eine heiße Affäre droht Privatdetektiv Jack Ramsay zum Verhängnis zu werden. Der Morgen danach wird für ihn zum Alptraum. Leblos und erwürgt liegt die Geliebte in seinem Bett und erweist sich zu allem Unglück auch noch als die Frau von Staatsanwalt Martin Lewis. Sein ehemaliger Partner bei der Polizei Ben McCarthy leitet die Ermittlungen und auch die Schwester des Opfers Jane Tanner schaltet sich ein, um den wahren Mörder zur Strecke zu bringen. Alle Indizien deuten jedoch darauf hin, dass Jack der Täter ist. Kann er seine Unschuld beweisen oder wird der Detektiv zum Opfer einer Intrige, bei der in erster Linie mit den Waffen der Frauen und unerlaubten Mitteln gespielt wird? Do not copy!

Originaltitel: The Soft Kill
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1994
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.10.2009
EAN-Code: 4020628957094

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nach etlichen Abenteuerfilmen, habe ich mir heute den Streifen Soft Kill angeschaut. Hierbei handelt es sich um einem Mystery-Film aus dem Jahre 1994. Regie führte Eli Cohan, den viele noch von „Aviyas Sommer“ und „Unter dem Maulbeerbaum“ kennen.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Privatdetektiv Jack Ramasay, der eine heiße Affäre mit einer jungen Frau hat. Das Dumme ist nur, dass diese nach einer stürmischen Nacht tot neben Jack im Bett liegt. Noch schlimmer, die erwürgte Frau entpuppt sich als Ehefrau des Staatsanwalts Martin Lewis, der über das Ableben seiner Gattin nicht erfreut ist. Dieser beauftragt seinen Freund, den Polizisten Ben McCathy, den Fall zu lösen. Alles deutet darauf hin das Jack seine Geliebte um gebracht hat. Doch dieser setzt alles dran seine Unschuld zu beweisen und die Intrige aufzudecken...

Soft Kill ist ein unterhaltsamer Film, der allerdings nicht für die breite Masse, sondern eher für ein ausgesuchtes Publikum hergestellt wurde. Die Geschichte im Film wird flüssig erzählt, die Charaktere wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Wer auf mysteriöse Geschichte mit Wendungen steht, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Beim Bild sieht man schon, dass der Film schon einige Jahre auf den Buckel hat. Das Bild wirkt ein wenig grob, der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig. So hat der Zuschauer in sehr dunklen Passgen teilweise Probleme Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe ist auf einem angenehmen Niveau, alleine bei schnellen Bewegungen sind auch hier Schwächen zu erkennen. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Darsteller sind gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Stimmen und Geräusche werden sauber über die Front wiedergegeben, so dass ich hier gute 58 % geben kann.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.