Comeback

Jürgen 'The Rock' Hartenstein hat größere Füße als Rocky Balboa. Doch er besitzt einen ähnlich ausgeprägten Kampfgeist. 1998 Deutscher Meister im Supermittelgewicht, seit drei Jahren keinen Kampf mehr gehabt, trainiert er nach einer Reihe von Niederlagen auf einem kargen Dachboden. Die vergangenen Jahre hat er sich als Türsteher durchgeschlagen. Von der Boxwelt längst abgeschrieben, kämpft der Ex-Champion hat und unerbittlich für seinen Traum: das Comeback - auf eigene Faust. Do not copy!

Originaltitel: Comeback
Filmlänge: 76 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 11.09.2009
EAN-Code: 4250148704162

deutsch 2.0

Untertitel: englisch

Fazit:
Bei Comeback handelt es sich um eine Dokumentation über den ehemaligen Profiboxer Jürgen Hartenstein. Der Regisseur Max Plettau begleitet den Sportler auf dem Weg zurück in den Ring, so dass der Zuschauer hier eine interessante Dokumentation geboten bekommt.

Der Boxer Jürgen „The Rock“ Hartenstein besitzt einen ähnlichen Kampfgeist wie Rocky Balboa. Denn er auch hat sich vorgenommen hat nach drei Jahren wieder in den Ring zu steigen. 1998 war er Meister im Supermittelgewicht, stand seitdem aber nicht mehr im Ring. Nun ist die zeit gekommen noch einmal die Kampfarena zu betreten und den Kampf aufzunehmen.

Die letzten Jahre hat sich „The Rock“ als Türsteher durchgeschlagen und so seine Brötchen verdient. Nun trainiert er wieder hart – auf dem Dachboden seines Hauses. In der Welt seines Sports gibt ihn niemand mehr eine Chance, alle denken das er endgültig zum alten Eisen gehört. Doch „The Rock“ will nicht aufgeben. Er kämpft hart für seinen Traum: Das Comeback!

Die Geschichte im Film wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass der Zuschauer hier eine interessante Dokumentation geboten bekommt. Zwar ist diese eher für ein ausgesuchtes Publikum und nicht für die breite Masse hergestellt, aber Fans des Genres werden hier sicherlich Gefallen finden.

Bild:
Da für diese Dokumentation unterschiedliches Material verwendet wurde, ist es nicht wirklich einfach das Bild von Comeback zu bewerten. Teil wirkt das Bild ein wenig weich, was natürlich zu Lasten der Schärfe geht. Die Farben sind ein wenig reduziert und der Kontrast zeigt ebenfalls Schwächen. Hier sollte man aber nicht vergessen, dass das Material nicht gerade das Neuste ist. Von daher gebe ich hier 55 %.

Ton:
Auch der Ton ist nicht so gut gelungen, wie man es von aktuellen Dokumentationen gewohnt ist. Bei der deutschen Spur klingt der Ton ein wenig dumpf, teilweise sind bei den eingefügten Szenen feste englische Untertitel zu sehen. Ebenso kann der Zuschauer Nebengeräusche vom Set hören, so dass ich hier nur 45 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus zwei Interviews - eins mit Jürgen Hartstein und eins mit Maximilian Plettau, einem Publikumsgespräch und Biografien. Dazu gibt es noch den Kurzfilm: „Plan A – Jürgens Chance“ und den Originaltrailer zu sehen. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow.