Was ich von ihr weiss

Als Katis Oma stirbt, taucht nach Jahren ihre Mutter Iris wieder auf. Diese, kaum doppelt so alt wie ihre 16-jährige Tochter, führt ein unstetes Leben - als professionelle Taschendiebin. Der Moment der Enthüllung hinterlässt beide schockiert. Doch Kati, schwankend zwischen gärender Wut und Neugierde auf die ihr fremde Frau, beschließt kurzerhand, sich in das Metier einweisen zu lassen. Wider erwarten sind Iris und Kati bald ein eingespieltes Team. Doch dann geht etwas schief... Professioneller Taschendiebstahl, Liebe, Hass und Rebellion vereinen sich hier zu einem außerordentlichen kriminellen Gemisch und "Was ich von ihr weiss" besticht durch die beiden exzellenten Hauptdarstellerinnen. Do not copy!

Originaltitel: Was ich von ihr weiß
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 04.06.2009
EAN-Code: 4049102220127

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Was ich von ihr weiß handelt es sich um ein deutsches Drama aus dem Jahre 2005. In den Hauptrollen sind Alice Dwyer („Teufelsbraten“) und Julia Richter („Das Verhör“) zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um die Mutter-Tochter-Beziehung, zwischen Iris und Kati. Die 16-jährige Kati wächst bei ihrer Oma auf, die sie von ganzen Herzen liebt. Als die alte Dame stirbt, taucht plötzlich ihre Mutter Iris auf, die gerade einmal 32 Jahre alt ist. Ihren Lebensunterhalt hat sie bisher als Taschendiebin bestritten, was Kati natürlich nicht weiß.

Doch irgendwann bekommt sie heraus was ihre Mutter macht – und ist natürlich schockiert. Und dennoch lässt sie sich nach und nach in das Metier einweisen und bald sind Mutter und Tochter ein eingespieltes Team. Doch jede Glückssträhne hat auch mal ein Ende...

Was ich von ihr weiß ist durchaus ein interessanter Film, aber dennoch fehlt hier das „gewisse“Etwas“. Wer Dramen mag, kann hier durchaus einen Blick riskieren, sollte aber nicht zu viel erwarten.

Bild:
Das Bild von Was ich von ihr weiß überzeugt durch natürlich und warme Farben. Die Schärfe ist ebenfalls recht gut gelungen, leidet aber ein wenig unter den grobkörnigen Bild. Auch der Kontrast hat leichte Schwächen, in dunkleren Passagen kann es durchaus passieren, dass einige Details von der Dunkelheit „verschluckt“ werden. Hier halte ich 58 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche Ton ist solide und bietet das, was der Zuschauer von einem Fernsehfilm erwarten kann: Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. In diesem Fall halte ich 55 % frü angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Trailer zum Film, einer kleinen Diashow und sechs Interviews mit Cast & Crew. Dazu gibt es noch eine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Renaissance Medien vorstellt.