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Jericho - Der Anschlag - Staffel 1 Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Jericho: Eine Stadt entsteht
  • Was wäre wenn
  • Deleted Scenes

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 99 %
99 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 72 %
72 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 25 %
25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
59 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewJericho - Der Anschlag - Staffel 1

Inhalt

Jake Green kehrt nach fünf Jahren in seine Heimatstadt zurück. Seine Rückkehr wird zum Horrortrip: Im nahegelegenen Denver detoniert eine Atombombe. Jericho ist komplett von der Außenwelt abgeschottet: kein Strom, kein Wasser, keine Vorräte. Niemand weiß, wie schlimm das Ausmaß wirklich ist. Nur Expolizist Robert Hawkins hat auf mysteriöse Weise noch einen funktionsfähigen Computer und diverse technische Ausrüstung, mit denen er heimlich mit anderen außerhalb des Ortes kommuniziert. Was weiß er über die Explosionen? Ist er vielleicht Teil einer Verschwörung? Die kleine Gemeinde muss sich neu organisieren und herausfinden, was in der Welt passiert ist... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Jericho
Filmlänge: 911 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 07.08.2008
EAN-Code: 4010884538007

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
englisch 5.1 englisch 5.1
französisch 2.0 Surround französisch 2.0 Surround
italienisch 2.0 Surround italienisch 2.0 Surround
spanisch 2.0 Surround spanisch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit:
Mit Jericho – Der Anschlag hat Paramount eine post-apokalyptische Fernsehserie auf DVD herausgebracht, welche aus dem Jahr 2006 stammt. Insgesamt haben die Macher 29 Episoden produziert. Die erste Staffel mit 22 Folgen ist nun im Handel, die restlichen Episoden sollen im nächstem Jahr folgen. Ich persönlich finde das ein wenig schade, so lange warten zu müssen. Doch hier muss man wissen, dass die zweite Staffel mit den sieben Folgen erst in diesem Jahr im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Die Geschichte spielt in der fiktiven Kleinstadt Jericho in Kansas. Hier scheint teilweise die Zeit ein wenig stehen geblieben zu sein. Die knapp 5000 Bewohner kennen sich untereinander, ein stattlicher Bürgermeister sorgt seit Jahrzehnten für Ordnung und Verbrechen geschehen hier so gut wie gar nicht.

Jake Green, zweiter Sohn des Bürgermeisters, kommt nach mehrjähriger Abwesenheit wieder in seine Heimatstadt Jericho, um ein paar Dinge zu regeln. Er besucht unter anderem seine Mutter, geht seinem Vater tunlichst aus dem Weg und will so bald wie möglich wieder aus der kleinen Stadt verschwinden. Gerade als Jake aus der Stadt ist, passiert das Ungeheuerliche. Am Horizont, in der Nähe von Denver, geht ein riesiger Atompilz auf. Jake ist geschockt, beachtet nicht den Verkehr und baut so einen Unfall. Sein Auto ist Schrott – und so macht er sich auf dem Weg zurück nach Jericho. Dort angekommen muss er feststellen, dass Jericho auf sich alleine gestellt ist. Die Verbindung zur Außenwelt ist abgeschnitten, jeder muss nun sehen wie er alleine zurecht kommt ...

Als ich die Serie das erste Mal in den Händen hielt, erwartete ich nicht wirklich etwas Innovatives. Doch schon nach der ersten Episode konnte ich nicht erwarten wie es weitergeht. Ein wenig im Stil von „Lost“, wird hier die Geschichte von den Überlebenden von Jericho erzählt. Kleine Rückblenden im Laufe der Staffel verraten immer wieder einiges über bestimmte Personen. Langsam fügt sich ein Puzzleteilchen ins andere, so dass der Zuschauer immer mehr über den Hintergrund des Atombombenanschlags erfährt.

Zu keinem Zeitpunkt weist die Serie irgendwelche Längen auf. Meist enden die Episoden mit einem Cliffhanger, so dass man einfach weiter schauen muss. Schade ist, dass die Serie erst in einigen Monaten mit der zweiten Staffel weiter- und dann auch zu Ende erzählt wird. Hier muss man sich also noch ein wenig gedulden.

Wer „Lost“ mag – und das sind sicherlich nicht Wenige unter uns – wird bestimmt auch diese Serie mögen. Der Zuschauer erfährt hier viel über die Situation, wie sich Menschen verhalten, wenn sie plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten sind. Sie haben keinen Strom mehr. Dadurch funktioniert auch das Fernsehen und das Radio nicht mehr, man bekommt keine Informationen, wie es dem Rest der Welt geht. Ist ein Krieg ausgebrochen? Gibt es weitere Überlebende? Oder ist das Umfeld von Jericho verseucht? Die Infrastruktur bricht zusammen, es kommen keine Nahrungsmittel mehr an.

Jericho – Der Anschlag ist seit langem wieder eine Serie, die mich wirklich vor den Fernseher gefesselt hat. Ich persönlich kann es nicht erwarten bis die nächsten Folgen auf DVD erscheinen werden und hoffe, dass es nicht so lange dauern wird. Hier gilt: Kauftipp!

Bild:
Wenn man bedenkt, dass es sich bei Jericho – Der Anschlag um eine TV-Produktion handelt, kann man mit dem Endergebnis wirklich zufrieden sein. Die Farben sind bunt und natürlich, ohne dabei übertrieben zu wirken. Die Schärfe ist angenehm, nur in wenigen Passagen wirkt das Bild ein wenig weich. Auch der Kontrast kann sich sehen lassen. Zumeist zeigt er sich ausgewogen, in wenigen Szenen ist er ein bißchen zu steil, was den Filmgenuss allerdings nicht stört.
Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier ein solides Bild mit guten Werten geboten, so dass ich hier gute 80% geben kann.

Ton:
Während die englische Originaltonspur in Dolby Digital 5.1 vorliegt, sind die Synchronisationen nur in Dolby Digital 2.0 vorhanden. Allerdings ist diese Tonspur bei dieser Serie völlig ausreichend, da bei den Actionszenen und Musikeinlagen die hinteren Boxen zwar dezent, aber dennoch gut mit in das Geschehen eingebunden werden. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den beiden Featuretten Jericho: Eine Stadt entsteht und Was wäre wenn. Mit 25 bzw. 10 Minuten Laufzeit bekommt der Zuschauer hier einen interessanten und informativen Blick hinter die Kulissen geboten. Auch wenn die Featuretten ein wenig werbelastig sind, lohnt sich hier ein Blick.
Dazu gibt es noch einige deleted Scenes, die sich auf alle DVDs aufteilen.
Sonja
Film:
Wertung: 99 %
99 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 72 %
72 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Bewertung

99 %

Infos

Anzahl der Medien: 6
Hülle: Digipak
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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