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Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?  Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewJokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?

Infos zum Film

Originaltitel: Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?
Filmlänge: 270 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1987
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.04.2008
EAN-Code: 4031778899059

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bei Jokehnen – Oder wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland handelt es sich um eine dreiteilige deutsche Fernsehserie vom Regisseur Michael Lähn, welche auf dem gleichnamigen Roman von Arno Surminski basiert.

Die Geschichte dreht sich um Hermann Stepputat, einen kleinen Jungen, der am 2. August 1934 in Jokehnen auf die Welt kommt. Zusammen mit seinem Vater Karl, einem Schneider und seiner Mutter Martha lebt er in dem kleinen fiktiven Ort in Ostpreußen, Kreis Königsberg, zwischen Angerburg und Insterburg.
Sein Geburtstag fällt mit einem entscheidenden Ereignis zusammen: Denn am 2. August 1934 verstirbt der Reichspräsident Paul von Hindenburg und Adolf Hitler wird endgültig zum uneingeschränkten Diktator in Deutschland aufsteigen.

Hermann wächst in den ersten Lebensjahren unbeschwert auf. Vom Krieg bekommt er nicht wirklich etwas mit, seine kleine Welt ist in Ordnung. Aber der Krieg kommt immer näher und eines Tages erreicht er auch das kleine Dorf Jokehnen. Sein Vater ist schon lange der NSDAP beigetreten und hält der neuen Regierung die Treue. Als Bürgermeister des Dorfes hat er einen guten Stand, die Familie ist angesehen.

Als Hermann in die Schule kommt, lernt er Peter Aschmoneit kennen, der sein bester Freund wird. Zusammen treten sie der Hitlerjugend bei. Sein Vater kann aufgrund einer Verletzung nicht eingezogen werden – und so läuft das Leben von Hermann auch weiterhin in geordneten Bahnen. Doch dann kommt der Krieg wirklich nach Jokehnen und die Rassenpolitik der Nazis macht sich bemerkbar ...

Jokehnen – Oder wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland ist eine sehr gute Fernsehserie, die aufgrund der authentischen Kulissen und der guten Schauspieler sehr realistisch wirkt. Die Literaturverfilmung ist tiefsinnig und beschreibt das Leben der Dorfbewohner auf anschauliche Weise. Die idyllischen Landschaften werden sehr schön eingefangen, das Leben ohne die Gefahr des Krieges dargestellt. Flüssig, ohne Längen und dicht am Leben der Menschen wird hier die Geschichte erzählt.

Wer sich für die Zeit vor gut 80 Jahren interessiert, kann bei dieser Serie ungesehen zuschlagen. Die 270 Minuten gingen für mich wie im Flug vorbei. Und ich habe dabei einiges über die Zeit gelernt, in der mein eigener Vater im Kreis Königsberg groß geworden ist. Ansehen!

Bild:
Die Serie aus dem Jahre 1987 überrascht mit sehr schönen und natürlichen Farben, wobei besonders das Rot immer wieder positiv hervortritt. Dies kann der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten und auch an den Fahnen erkennen.
Der Kontrast ist ausgewogen, die Schärfe – am Alter des Materials gemessen – sehr gut. Auch wenn das Bild immer mal wieder ein wenig grob wirkt, kann der Zuschauer mit dem Endergebnis wirklich zufrieden sein.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer über 20 Jahre alten Fernsehserie erwarten kann: Die Dialoge werden zusammen mit den Geräuschen und Effekten sauber über die Front wiedergegeben, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Im Ganzen gesehen bekommt man hier einen angenehmen Ton ohne besondere Höhen und Tiefen geboten, der einer Serie aus den 80er Jahren angemessen ist.

Extras:
Das Bonsumaterial befindet sich auf der ersten DVD und besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 78 %
78 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
ARD Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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