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Unholy Women Cover

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 84 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewUnholy Women

Inhalt

Kata Kata - Das Klappern (Keita Amemiya)

Kanako ist bereits einige Zeit mit ihrem Chef liiert, welcher sie heiraten möchte. Darum hat sich selbiger extra von seiner Frau scheiden lassen, allerdings befürchtet er, dass sie nachtragend reagieren könnte. Eines Abends bemerkt Kanako auf ihrem üblichen Heimweg ein merkwürdiges Klappern und fällt prompt in Ohnmacht. Als sie erwacht sind alle Straßen leer, kein Mensch ist zu sehen. Als sie jedoch zu Hause ankommt wird sie von einer grässlichen, rot gekleideten Frau angegriffen, von der dieses merkwürdige Klappern auszugehen scheint. Auf ihrer Flucht vor der Furie begegnen Kanako schweigende Menschen, welche sie nicht bemerken und schließendlich ein kleines Mädchen welches ihr offenbar helfen will. Doch das Klappern kommt unaufhörlich näher...

Hagane – Stahl (Takuji Suzuki)

Sekiguchi arbeitet als Aushilfe in einer kleinen Schlosserei. Eines Tages bittet sein Chef ihn darum, mal mit seiner Schwester auszugehen. So richtig möchte der junge Mann nicht und lässt sich dank eines Fotos der Schwester doch überreden. Doch er staunt nicht schlecht, als am Treffpunkt eine eigenartige Gestalt mit einem Sack über dem Oberkörper ins Auto steigt. Das eigenartige Wesen, hat zwar die Beine einer Frau, aber über den Rest kann Sekiguchi nichts sagen, außer das es einen Sack trägt. Er fährt mit der Gestalt aufs Land und mit jedem Kilometer wächst die Neugier in dem jungen Mann für diese eigenartige Gestalt. Doch auch das Wesen scheint sich für Sekiguchi zu interessieren...

Uketsugumono – Das Erbe (Keisuke Toyoshima)

Die junge Mutter Saeko ist frisch von ihrem Mann geschieden worden und nutz nun diese neue Freiheit, um mit ihrem Sohn Michio aufs Land, in das Haus ihrer Kindheit zu ziehen. Viele gute Erinnerungen verknüpft sie mit ihrem Elternhaus, aber auch schlechte Erinnerungen lassen sich nicht vermeiden. So musste sie mit ansehen, wie ihr kleiner Bruder im Speicherhaus des Anwesens verschwand und nie wieder gesehen wurde. Über diesen Vorfall ist die Mutter von Saeko verrückt geworden und lebte allein in dem großen Haus, zurückgezogen, vor sich hin murmelnd. Nun möchte Saeko ihrer Mutter unter die Arme greifen. Doch schon kurz darauf beginnen rätselhafte Ereignisse ihre Bahnen zu ziehen, so sieht Michio einen kleinen Jungen im Garten stehen, Bilder fallen plötzlich von der Wand und aus dem alten Speicherhaus scheinen Geräusche zu kommen. Auch verändert sich Saeko von Tag zu Tag, den sie in dem Haus verbringt, zu einer scheinbar anderen Frau, die ihre Freizeit im Speicherhaus verbringt. Was Michio nicht ahnt, er schwebt in tödlicher Gefahr… Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Kowei onna
Filmlänge: 103 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 18.07.2007
EAN-Code: 4260017061029

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
japanisch 2.0 Surround japanisch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Schon seit geraumer Zeit sind solche Horrorfilm-Projekte ein beliebtes Ding der Asiaten und so packen sie immer wieder gern namenhafte Regisseure zusammen, geben ihnen ein Thema und lassen sie dann drauf los werkeln. Das Resultat ist dann eine Filmsammlung wie diese hier, welche sich Unholy Women nennt. Wie man schnell erraten dürfte, stehen bei diesen drei Vertretern des asiatischen Psycho/Horror-Genres Frauen im Mittelpunkt des Geschehens, um noch genauer zu sein, sind es Frauen von denen der Horror in diesen Kurzfilmen ausgehen soll.

So hat sich Keita Amemiya für seinen Film doch recht nahe am klassischen Bild des asiatischen, weiblichen Rachegeistes gehalten, den wir aus ähnlich gearteten Filmen kennen, wie zum Beispiel „The Ring“. Ich hatte im Vorfeld die Angst, das Amemiya bei seiner Art des Films bleibt und den Zuschauer mit auf eine Reise hin zu recht skurril wirkenden Gummimonstern nimmt, wie wir es in anderen Filmen von ihm, z.B. „Moon over Tao“ oder „Zeiram“ zu sehen gewohnt waren. Umso überraschter war ich, als ich dann einen Film sah, der ganz anders als die anderen Amemiya Filme war.

Takuji Suzukis Beitrag ist wohl der Merkwürdigste dieser drei Filme, da ich immer noch nicht so recht begriffen habe, worum es denn nun genau in seinem Film gehen sollte. Die Charaktere können durchaus die Sympathie des Zuschauers für sich gewinnen. Allen voran, so merkwürdig es klingt, Nahana als das Wesen im Sack. Aber sonst habe ich den nicht verstanden.

Keisuke Toyoshimas Kurzfilm entstand unter der Beratung von Takashi Shimizu der sich für Filme wie „Ju On - The Grudge“ verantwortlich zeigt und das merkt man diesem kleinen Filmchen an. Die gruselige Atmosphäre ist sehr gut gelungen und auch die Schauspieler wissen durchaus zu überzeugen.

Im Großen und Ganzen ist Unholy Women, sehr gute Psycho/Horror - Kost aus Japan, welche jedem Fan des Genres an Herz gelegt sei. Jeder andere, der solchen Filmen nicht so wirklich etwas abgewinnen kann, wird durch diese drei Kurzfilme auch nicht geläutert.

Bild:
Das Bild der DVD ist durchaus als solides Machwerk zu bezeichnen, Unterschiede in der Bildqualität sind wohl eher auf die verschiedenen Filme und ihre Machart zurück zu führen. Im Allgemeinen gestaltet sich das Bild dieser DVD als farblich ausgewogen mit einem guten Hell/Dunkel Verhältnis. Hin und wieder hatte ich allerdings das Gefühl, dass das Bild nicht ganz scharf ist, aber sonst ist die Scheibe eine tadellose Angelegenheit.

Ton:
Na ja, so richtig Mühe in Sachen Ton hat man sich eigentlich im Hause Rapid Eye Movies noch nie gemacht, so hart dies klingen mag. So schafft man es immer wieder, beim Synchronisieren der Filme völlig untalentierte Leute zu finden, welche dann die deutsche Tonspur zu einer unanhörlichen Katastrophe machen und so richtig wird sich das wohl auch nicht ändern. Nun kann man ja zum Glück auf den japanischen Originalton wechseln, aber für Besitzer von guten Surround Anlagen bietet dieser in Dolby Digital 2.0 aufgespielter Ton nicht viel. Wenigstens der Deutsche Ton bietet eine recht sauber abgemischte und fehlerfreie Dolby Digital 5.1 Spur, macht aber leider die Defizite durch die schlechte Synchronisation nicht weg, leider.

Extras:
Die mir hier vorliegende DVD aus dem Hause Rapid Eye Movies kommt in einem schicken Digipak mit beiliegenden kleinem Poster (von der Werbung auf der Rückseite mal abgesehen) daher.

Auf der DVD führt uns das animierte Menü zu den Punkten Film-Start, der Kapitel-Anwahl, dem Ton-Setup, dem Trailer zu Unholy Women sowie einer Seite mit der Unternehmens-Anschrift, sowie diverse Trailer aus dem aktuellen Rapid Eye Movies – Programm.

Wie man sieht ist Bonus-Materialtechnisch die DVD sehr dünn bestückt, um es kurz zu machen: Außer dem Trailer zum Film und Werbung in eigener Sache ist rein gar nichts auf dem Silberling. Ein paar Informationen bezüglich Entstehung der Filme in Form eines Making Ofs oder Ähnlichem wären nicht schlecht gewesen. Zumindest eine Bio- und/oder Filmografie der Regisseure und Darsteller hätte man doch bringen können, dazu braucht es auch kein Material aus Japan.
The Kitamura
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 84 %
84 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Digipak
Distributor:
Rapid Eye Movies
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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