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Das Streben nach Glück Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar mit dem Regisseur
  • Ein Italiener stellt sich dem "amerikanischen Traum
  • Vater & Sohn: Im Film und Privat
  • Der Mann hinter der Geschichte: Im Gespräch mit Chris Gardner
  • Faszination - Zauberwürfel
  • "I can" Musik-Performance

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 68 %
68 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Streben nach Glück
[ Drama]

Inhalt

Christoph Gardner hat einfach kein Glück. Seinen letzten Job hat er verloren, seine Frau ist wegen der Armut entschwunden. So muß Chris sich mit seinem Sohn irgendwie über Wasser halten. Doch das ist nicht so einfach. Das Geld reicht noch nicht einmal für die Miete und so müssen die Zwei in einem Obdachlosenheim Unterschlupf suchen.

Auch wenn die Chancen alles Andere als gut stehen, sieht Chris seine Möglichkeit in einem Paktikum bei einer Maklerfirma. Doch auch wenn er den Posten bekommen sollte, es ist ein unbezahltes Praktikum. Wenn er dieses auch noch übersteht... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Pursuit of Happyness
Filmlänge: 113 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.05.2007
EAN-Code: 4030521419803

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Das Streben nach Glück ist nach der wahren Geschichte von Chris Gardner, allerdings wurde die Geschichte ein wenig verändert, um sie Kino-tauglich zu machen. Ob dieses nun vorteilhaft war, sei einmal dahingestellt, mir ist die wirkliche Geschichte des Chris Gardner nicht bekannt.

Der Film spielt in den 80er Jahren und hat einen entsprechenden schlichten Look. Keine krassen Farben, keine Übertreibung nach heutiger Manier - das hätte dem Film sowieso nicht gut zu Gesicht gestanden. Um die Gedanken des Hauptdarstellers darzulegen wurde ein Sprecher eingesetzt, der aus dem Off einige Erklärungen beizusteuert. Dieser spricht mit der Stimme des Protagonisten und so hat der Zuschauer kein Problem, ihn als gedachte Handlung zu integrieren. Da es recht wenige Charaktere gibt, mit denen der Hauptdarsteller sich hintergründig austauscht, ist diese Variante der Erzählung eine gute Lösung. Zumal der Sprecher aus dem Off nicht kontinierlich Erläuterungen abgibt.

Was mir weniger gefallen hat, ist die recht oberflächige Abhandlung. Zu keiner Zeit werden weitere Charaktere näher beleuchtet, der ganze Film ist einzig auf Will Smith und ein wenig auf seinen Sohn Jaden Smith ausgerichtet, der ja bekanntlich auch im realen Leben sein Sohn ist. Selbst die Ehefrau wird recht nebensächlich betrachtet, aber auch der Charakter des Chris Gardner kommt meiner Meinung nach zu kurz. Der Focus liegt ganz klar auf diesen Abschnitt, der auch gezeigt wird. Hier fehlt eine nähere Betrachtung der Person. Genau diese Oberflächigkeit hat zur Folge, daß auch eigentlich mitreißende Szenen nicht wirklich tiefgründig sind und bei Weitem nicht den Zuschauer so treffen, wie es eigentlich hätte sein sollen. Dabei hat der Film einige wirklich gute Szenen, wo man hätte mitfühlen können (oder besser gesagt: müssen).

Positiv ist anzumerken, der Plot geht nicht schnurstracks in eine Richtung. Das Prinzip "Vom Tellerwäscher zum Millionär" wird zwar in erster Linie verfolgt, aber es gibt immer wieder Rückschläge, welche das Ziel in weiter Ferne rücken lassen. Mehr als einmal denkt man bereits, es kann nicht mehr aufwärts gehen, aber zum Schluß hin wird die Handlung etwas gestrafft und so passt es wieder.

Will Smith hat bereits in Ali gezeigt, daß er mehr kann, als nur den sprücheklopfenden Actionhelden zu spielen. Auch wenn Das Streben nach Glück nicht so tiefgründig ist, Will Smith überzeugt auf der ganzen Linie. Erleichtert wird das natürlich schon dadurch, daß sein Sohn auch im Film seinen Sohn spielt. Dennoch kann er auch nur so spielen, wie es der Plot zulässt - und da ginge bestimmt noch ein wenig mehr.

Das Streben nach Glück ist schließendlich ein Film, der nicht ganz überzeugen kann. Zumindest konnte Will Smith einmal mehr zeigen, daß er sich auch als Charakter-Darsteller eignet.

Bild:
Das Bild kann nicht wirklich überzeugen. Die Schärfe ist definitiv zu unausgewogen und Details sind selten erkennbar. Die Farben hingegen sind ausgewogen und teilweise kräftig. Auch der Kontrast ist stimmig, bestens am kräftigen Schwarz zu erkennen. Leider ist das Bildrauschen etwas stärker, es drückt sich hin und wieder sogar in den Vordergrund.

Ton:
Bei einem reinen Drama darf man von der Tonspur nicht allzuviel erwarten. So spielt sich das Geschehen auch hauptsächlich in der Front ab. Außer ein wenig Umgebungsgeräusche und Musik vernimmt man nichts aus den Rear-Lautsprechern. Zwar ist aufgrund des Genres kein Tonfeuerwerk zu erwarten, aber ein wenig mehr Dynamik hätte ich mir schon gewünscht.

Extras:
Das Bonusmaterial bietet einen Rundumblick in verschiedene Themen. Ob zu Will Smith, oder zur realen Geschichte, oder auch zum Zauberwürfel - der Zuschauer bekommt zu allen Themen ein wenig geboten. Der Audiokommentar rundet das Material ab und so kann man durchaus mit der Ausstattung zufrieden sein.
Hans K.
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bei mir selbst hat der Film einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Was fand ich gut an dem Film, was nicht. Ich kann es gar nicht so genau sagen, jetzt 4 Tage später. Rückwirkend hat mich aber der kleine Sohn von Will Smith, ist ja sein leiblicher Papa, auch im wirklichem Leben, sehr beeindruckt, will sagen ist haftengeblieben. Ansonsten lebt der Film von kleinen Gesten, die einem helfen können, nicht zu verzweifeln, wenn der liebe Gott mal wieder auf Fernreisen ist. Angemerkt sind hier nur 2 Szenen wie Papa auch Cpt. America zudeckt, der Nachts auch nicht frieren soll, oder auch wo sich der Seniorchef 5 Dollar borgt und Papa schon wieder Vertrauen in die Welt steckt, obwohl Börse und Vertrauen leicht aufgebraucht sind. An und für sich gefällt mir Will Smith, aber in Staatsfeind Nr. 1, wußte ich auch nicht so genau, ob ich ihm die Schauspielerei/ Rolle so abnehme. Eigentlich ist er mir vor Jahren im Music-Bizz aufgefallen, mit dem Song: Summertime von DJ Jeff and the fresh Prince, vorher in der Prinz von Bel-Air/ Comedy..., vielleicht erinnert sich ja noch jemand. Ich glaube mir gefällt er besser in Streifen wie Independence Day, Wild Wild West und I, Robot.
cinema
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

68 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Will Smith