CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 10 %
Bild: (1 Bewertung)50 %
Ton: (1 Bewertung)50 %
Extras: (1 Bewertung)10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)37 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony DVD-Player: Pioneer DV-646A Verstärker: Denon AVR-1804 Boxen: Teufel Concept E Beamer: Toshiba TDP-S20 |
InhaltWeit bekannt im wilden Westen ist Little Jane, eine Revolverheldin. Diese verbündet sich mit dem Häuptling Black Star, um sämtlichen Räubern das gestohlene Gold abzuknöpfen. Dieses soll im Tal des Todes gesammelt und abschließend in die Luft gesprengt werden – der Sinn des Ganzen: Rita sieht in dem Gold den Ursprung alles Bösen und möchte diesem Einhalt gebieten. Neben vielen Begegnungen mit Namen wie Jesse James, Ringo, Zorro und anderen trifft sie auf einen Dieb - daraufhin droht ihr nobles Unterfangen allerdings zu scheitern... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Mono Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (1/10): Selten ist mir ein solch dämlicher Film in die DVD-Schublade gekommen. Was als Westernkomödie oder -parodie gemeint sein könnte, entpuppt sich als sinnentleerende Aneinanderreihung von typischen Situationen im wilden Westen, die immer wieder durch recht grauenvolle Musik- und Tanzeinlagen unterbrochen werden. Wenn Rita Pavone zu singen beginnt, wird sofort von Band ein unsichtbarer Chor eingespielt – eine Situation, wie man sie ansonsten von deutschen Komödien der 50er Jahre kennt. Indianer und Sheriff werden lächerlich dargestellt und erhalten zumindest in der deutschen Synchronfassung niveaulose Namen, die wohl lustig sein sollen. Schlimmer noch wiegt das schauspielerisch laienhafte Gestümper der Darsteller und die fragwürdige Aussage des Films – so zum Beispiel, wenn zu Beginn nach dem Postkutschenraub die Räuber von dem offensichtlich debilen Klaviertransporteur mit Lachen einer nach dem anderen wehrlos erschossen werden. Nachdem dieser dann in seinem Gesang die Augen verrollt und die Zunge herausstreckt, ist schnell klar, dass dieser Film ein neues, unterirdisches Niveau anstrebt. Schlimm genug, dass sich Terence Hill für so einen Schund zur Verfügung gestellt hat und damit die zahlreichen Fans angesichts des DVD-Covers zu einem Kauf verführt werden. Übrigens lässt sich Terence als Texas Joe erst nach 52 Minuten in dem Streifen blicken... Mein Tipp kann an dieser Stelle nur sein: lieber über Terence Hill lesen, als die knapp 100 Minuten an diesem Werk zu verschwenden. Technisch vollbringt die DVD-Umsetzung keine Höhepunkte, vermag aber durch ein weitestgehend sauberes Bild und guten Monoton zu überzeugen. Extras finden sich so gut wie nicht auf dieser Silberscheibe. Bild (5/10): Das Bild zeigt gelegentliche Dropouts und über den ganzen Film vorhandenes Hintergrundrauschen, welches allerdings nicht allzu sehr stört. Schwerer wiegt die Unschärfe des Films, durch die viele Details untergehen. Positiv sind dagegen eine hohe Bildstabilität und kräftige Farben. Ton (5/10): Der deutsche Monoton ist klar und kräftig, Dialoge sind gut verständlich, Rauschen ist kaum zu hören. Insgesamt eine gute Leistung, wenn auch manche Stimmen in den Gesangseinlagen manchmal schrill wirken und eine Belastungsgrenze für jedes Glas darstellen. Extras (1/10): Ausser einer Bio- und Filmographie von Terence Hill gibt es nichts, was mit dem Film selbst zu tun hat. Da wirkt der Trailer zu „Das Krokodil und sein Nilpferd“ schon fast wie eine Erlösung und gleichzeitige Entschuldigung für das restliche Material auf der Scheibe. Das Menü ist teilweise animiert und mit Musik unterlegt, aber ohne Liebe produziert. Vincent Price |
Bewertung
10 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: e-m-s Regionalcode: 2 Bildformat: 2,20 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland |