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Voice Letter Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making Of
  • Interviews mit Cast & Crew
  • Making Of zum Soundtrack
  • Choraufnahmen
  • Vergleich diverser Szenen vor und nach der Bearbeitung mit dem Computer
  • Computertricks im Film
  • ein Trailer
  • ein TV-Spot
  • ein Musikvideo

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 92 %
92 %

Prequels / Sequels

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewVoice Letter
Special Edition

Inhalt

Eines Nachts stirbt in einer Mädchenschule die junge Young-eon (Kim Ok-bin) unter mehr als mysteriösen Umständen. Als Geist ist sie fortan in der Schule gefangen, doch ihr Verschwinden bleibt unbemerkt, da ihre Leiche ebenfall unter mysteriösen Umständen verschwunden ist.

Als Geist wandelt Young durch die Flure der Schule, keiner bemerkt sie, keiner kann ihre Stimme hören. Bei ihren ziellosen Wanderungen durch das Schulgebäude stößt sie auf eine eigenartige Barriere und auch vom Fahrstuhl geht eine böse Aura aus.
Kurz vor der Verzweiflung, gelingt es Young Kontakt zu ihrer besten Freundin Sun-min (Seo Ji-hye) aufzunehmen, welche über die Gabe verfügt Stimmen aus der Zwischenwelt hören zu können, aber die Begeisterung über diese Gabe hält sich bei Sun-min mehr als in Grenzen. Doch recht schnell erkennt sie ihre beste Freundin hinter den unheimlichen Stimmen, welche sie verfolgen. Gemeinsam versuchen die beiden Freundinnen hinter das Geheimnis von Youngs Tot zu kommen. Eine wichtige Rolle scheint die Musiklehrerin der Schule zu spielen, die seit einem Unfall nicht mehr singen kann. Doch auch diese Frau stirbt unter mysteriösen Umständen.

Young scheint offenbar nicht der einzige Geist im Schulgebäude zu sein, doch im Gegensatz zu ihr scheint der andere, unruhige Geist auf Rache für etwas aus Youngs Vergangenheit zu sinnen. Da taucht plötzlich noch ein Mädchen auf, Cho-ah (Kim Seo-hyung), welche genau wie Sun-min die Stimmen im Schulgebäude hören kann. Doch irgendetwas stimmt mit Cho-ah nicht. Sie drängt sich zwischen die beiden Freundinnen und überzeugt Sun-min davon, Young vergessen zu müssen. Nach und nach verdrängt Sun-min die Stimmen die sie hört und damit auch ihre Freundin Young.

Wenn ein Mensch aufhört an die Geister zu glauben, welche ihn heimsuchen, verlieren diese ihre Stimme und Präsens und müssen für immer ein Geisterdasein in einer Zwischenwelt fristen. Young läuft die Zeit davon, Sun-min beginnt sie zu vergessen, nach und nach verstummt ihre Stimme, sie muss hinter das Geheimnis ihres Todes kommen. Vielleicht liegt die Antwort auf ihre Fragen hinter der eigenartigen Barriere, welche Young in ihre eigene Vergangenheit zurückversetzt. Oder liegt die Lösung ihrer Probleme gar in dem angsteinflößenden Fahrstuhl, dessen einziger Stopp in einer völligen Dunkelheit liegt, gerahmt von eigenartigen Geräuschen, Stimmen und einer Präsenz welche Young sehr vertraut erscheint… Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Yeogo goedam 4: Moksori
Filmlänge: 104 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Süd-Korea
Erscheinungsdatum: 23.09.2005
EAN-Code: 809082380725

Sprachen

koreanisch 5.1 koreanisch 5.1
koreanisch 5.1 DTS koreanisch 5.1 DTS

Untertitel: englisch, koreanisch

Kritiken

Fazit (7.5/10):
Voice (Voice Letter; Whispers) ist nach „Whispering Corridors“ (1998), „Memento Mori“ (1999) und „Wishing Stairs“ (2003) der vierte Film aus der Whispering Corridors Reihe. Regisseur Chou Ik-hwan beschreitet mit seinem Film einen etwas anderen Weg bzw. er ist an Voice etwas anders herangegangen, als seine Regiekollegen im „Filme ala The Ring – Genre“. Choi erzählt diesen wunderbar atmosphärischen Film einmal aus der Sichtweise eines Geistes, wo doch in artverwandten Filmen die Geisterfigur mehr als unpersönlich blieb, also mir ist zu mindestens keine anderer asiatischen Psycho/Horror Film bekannt, welcher aus der Sicht des Geistes erzählt wurde. Auch spielt in diesem Film ähnlich wie bei den anderen Filmen, vornehmlich Memento Mori, Homosexualität unter Frauen eine recht wichtige Rolle, auch wenn dies im Film nicht groß zu Sprache kommt oder mit Verachtung gestraft wird. Umso löblicher ist es, das in letzter Zeit immer häufiger gegen dieses Tabuthema in Korea angespielt wird.

Zurück zum Film, Voice wartet mit einem wunderbaren Soundtrack, mit schönen, getragenen Celloklängen und mit wirklich guten Schauspielern auf. Das einzig was nicht ganz so gut gelungen ist, wäre der Plot des Ganzen, da sich die Handlung nicht so recht entwickeln will und man selbst nach Ende des Films immer noch nicht recht schlau aus dem Ganzen geworden ist.

Abschließendes Fazit: Der Film ist nur bedingt empfehlenswert, also Fans des Genres sollten auf ihre Kosten kommen, aber Leute die sich nur ab und an mal dem Genuss eines solchen Filmes hingeben, könnten recht schnell Langeweilegefühle entwickeln.

Bild (9.5/10):
Ähnlich dem Ton ist auch das Bild geartet, es sind keine Beanstandungen festzumachen. Habe selbst bei koreanischen DVDs in letzter Zeit, selten ein so gutes, ausgewogenes Bild gesehen. Über den gesamten Film hinweg waren keine Störungen auszumachen, das Bild ist weder zu hell noch zu dunkel, es ist perfekt scharf (teilweise für die Atmosphäre zu scharf) und auch die Farbeinstellung ist hervorragend gelungen. Ich überschlage mich fast mit Lobeshymnen.

Ton (9/10):
In Punkto Ton ist Voice, wie alle anderen DVDs aus Korea, eine Ohrenweide, zu mindestens für Zuschauer, die sich dem Dolby 5.1 bzw. DTS-Ton ergeben. In meinen Augen oder besser Ohren hat man hier tatsächlich versucht, das volle tontechnisch zu erreichende Potential auszuschöpfen und durch die Geräuscheffekte und die Musik eine Klangatmosphäre im Film geschaffen, die fast nicht hätte besser sein können. Klang-Effekte sind zur Musik in perfekter Balance, wirken weder flach noch in irgendeiner Weise abgestumpft, doch leider singt der Frauenchor im Soundtrack so hoch, das es zu kleineren Übersteuerungen in Klang kommt, was allerdings nicht weiter ins Gewischt fällt.

Extras (9/10):
Die hier vorliegende Spezial Edition kommt mit 2 DVDs in einer sehr schicken Verpackung mit den wohl stärksten Magneten, die ich je in so einem Einsatzgebiet gesehen habe.

Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den klassischen Punkten Film Starten, Kapitel Anwahl und dem Tonsetup, wo wir die Möglichkeit haben, uns zwei verschiedene Audiokommentare einspielen zu lassen.

Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü durch eine ganze Reihe von Spezial Features. Den Anfang macht ein umfangreiches Making Of (42,13 min), welches uns einen interessanten Einblick in die Entstehung des Filmes bietet. Dann folgen zwei Interviews, zum einen mit Regisseur Chou Ik-hwan (14,53 min) und zum anderen mit allen weiblichen Hauptdarstellern (18,19 min). Da einen wesentlichen Bestandteil des Filmes die Musik ausmacht, gibt es ein umfangreiches Making Of zum Soundtrack (45,45 min), nebst Einblicke in die Choraufnahmen (12,09 min). Des Weiteren gibt es noch ein paar Einblicke in die Arbeit der Computerspezialisten: Zum einen haben wir einen Vergleich diverser Szenen vor und nach der Bearbeitung mit dem Computer (18,50 min), mit ein paar Reaktionen des Regisseurs. Zum anderen gewährt man uns einen generellen Überblick über die umfangreichen Computertricks im Film (16,09 min). Den Abschluss des Bonus -Materials bietet noch ein Trailer (2,25 min), ein TV-Spot (0,32 min) und ein Musikvideo (4,14 min).

Abschließendes Fazit wäre: Alles sicher sehr interessant, zumindest sollte bei der Fülle an Spezial Features für jeden etwas dabei sein, nur leider ist keines der Features englisch untertitelt, was das Verstehen eben dieser doch recht schwierig macht.
The Kitamura
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Digipak
Distributor:
CINEMA Service
Regionalcode: 3
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Korea
Korea

Cast & Crew

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