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Creep Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Biografien
  • Feturetten
  • Storyboards
  • Entfernte OP-Szenen
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (9 Bewertungen):
Wertung: 74 %
74 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (3 Bewertungen)
Wertung: 90 %
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Extras: (4 Bewertungen)
Wertung: 54 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 77 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen/Sub: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewCreep
[ Horror]

Infos zum Film

Originaltitel: Creep
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: Deutschland / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 22.07.2005
EAN-Code: 7321921985577

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (9/10):
Fast jede große Stadt verfügt über ein gut durchdachtes U-Bahn Netzwerk, welches sich unbemerkt von den Menschen über einen Grossteil der jeweiligen Stadt verteilt.

Doch weiß man immer genau, was in diesem weit verzweigten Netzwerk von Tunneln, Schächten und Bahnsteigen so lebt? Kann man sich sicher sein, dass dort unten nur Ratten, Mäuse und anderes Getier vor sich hinvegetiert? Nicht wirklich. Und der Film Creep liefert uns den handfesten Beweis, dass man sich nicht in dunklen Gängen herumtreiben soll...

Franka Potente spielt die erfolgreiche Model-Agentin Kate, die in den unterirdischen Tunnelsystem um ihr Leben fürchten muss. Nachdem Kate auf einer Party ihren Kollegen Guy abgewiesen hat, beschließt sie die Location zu wechseln. Da sie kein Taxi bekommt, will sie mit der U-Bahn fahren. Da die Bahn auf sich warten lässt, setzt sich Kate auf eine Bank - und schläft ein! Als sie erwacht, ist die letzte Bahn weg und die Ausgänge alle verschlossen. Doch so alleine wie sie dachte, ist sie nicht wirklich. Guy ist ihr gefolgt und macht ihr erneut Avancen. Als Kate weiterhin ablehnt, versucht Guy sie zu vergewaltigen. Bevor es jedoch dazu kommt, taucht eine unbekannte Kreatur auf und verschleppt Guy. Zwar ist Kate nun Guy los - aber die Kreatur hat es nun auf sie abgesehen. Es beginnt eine tödliche Jagd durch den Untergrund, die nur einer gewinnen kann. Und für Kate sieht es verdammt schlecht aus...

Creep ist für mich bisher der Überraschungsfilm des Jahres. Obwohl die Geschichte nicht neu ist, wurde sie hier fantastisch und interessant umgesetzt. Die Schockmomente sind zahlreich vorhanden, ich bin oft genug in meinem Sessel zusammengezuckt.

Mich erstaunt die FSK 16 Freigabe bei diesem Film, hier hätte man locker das rote Siegel vergeben können. Auch wenn viele blutige Szenen nur angedeutet werden, so bleiben noch genügend Splattereffekte übrig, die eine JK-Freigabe rechtfertigen würden.

Nach Anatomie aus dem Jahre 1999, der mit Franka Potente in der Hauptrolle ein Kassenschlager wurde, räume ich Creep die gleichen guten Chancen ein. Immerhin hat das Genre in den USA wieder Hochkonjunktur - warum sollte man sich hierzulande also damit zurückhalten?

Creep ist für mich ein gelungener Grusel-Schocker, den sich Fans des Genres auf keinem Fall entgehen lassen sollten.

Bild (9/10):
Das Bild ist rauscharm, frei von Artefakten und zeigt über die gesamte Laufzeit kräftige und natürliche Farben. Die gute Schärfe entblößt jedes Detail, der Kontrast ist - obwohl der Film viele dunkle Passagen beinhaltet - sehr gelungen. Dafür gibt es 9 Punkte!

Ton (9/10):
Wenn die Kreatur auftaucht oder die U-Bahn durchs Bild fährt, hat man wirklich das Gefühl mitten im Film dabei zu sein. Die Geschichte ist dynamisch untermalt, die Effekte verteilen sich direktional im Raum. Die Dialoge kommen klar und verständlich aus dem Center, der Musik-Score zieht sich etwas räumlich auf. Klasse Leistung!

Extras (5/10):
Das Bonusmaterial besteht aus einem informativen Making of, Biografien auf Texttafeln, zwei Feturetten (Die Ausstattung, Frightfest) und Storyboards. Den Abschluss bilden entfernte OP-Szenen und einige Trailer.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
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Extras:
Wertung: 50 %
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Creep ist überraschend gut und der härteste 16er, den ich je gesehen habe. Unglaublich, was heutzutage mit einem FSK 16 Label versehen wird. Wie meine Vorgängerin schon sagte, spielt sich einiges nur in den Köpfen der Zuschauer ab, aber trotzdem bleibt genug übrig, um angwidert den Kopf zu verdrehen. Wie so oft in solchen Filmen sind einige Szenen auch vorhersehbar, trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende über dem Durchschnitt und spielt sicher mit Anatomie in einer Liga.
Daniel
Film:
Wertung: 77 %
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Bild:
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Extras:
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Diese angedeuteten Gewaltszenen wirken oftmals durch die entsprechende Akustik härter, als voll breitgetretener Splatter. Ein gutes Beispiel ist die berühmte Kettensägenszene aus "Scarface" mit Al Pacino (indizierte Version). Man sieht nur, wie der zersägte die Augen verdreht und hört ihn schreien. Das sorgt aber mehr als genug für eine entsprechende Wirkung. Auch Creep ist da ein äußerst löbliches Beispiel.
Evil Wraith
Film:
Wertung: 95 %
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Bild:
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Ton:
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Extras:
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Creeep ist nicht der beste Horrorfilm den ich kenne, aber denoch ein recht guter Horrorfilm! Auch Franka Potente ist besser als ich zuerst befürchtet hab. Jeder der also einen guten Horrorfilm zu schätzen weiß, kann beruhigt bei "Creep" zugreifen!
Mr Ronsfield
Film:
Wertung: 80 %
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Bild:
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Ton:
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Extras:
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Nahezu einzige Location des Films ist das U-Bahnsystem von London. Dort treibt der Bösewicht sein Unheil. Mit dem dreckigen und düsteren Tunnelsystem ist der perfekte Ort für einen Horrorfilm ausgewählt worden. Und unsere Franka Potente ist als Kate mitten drin. Ihr Auftritt kann sich auch absolut sehen lassen, so spielt sie überzeugend die zunächst extrem selbstbewusste Kate, die jedoch später um ihr Leben bangen muss. Mit seinem Regiedebüt setzt Christopher Smith auf Altbewährtes. Daher wird ein solider und spannender Grusel-Schocker geliefert, der genre-typische Szenen einsetzt. Wegen einiger Szenen, die nicht sonderlich zimperlich daher kommen, ist "Creep" sicher nichts für zarte Gemüter.

Einziges Manko ist, dass am Ende des Films doch einige wesentliche Fragen offen bleiben.

Insgesamt aber ein fesselnder und unterhaltender Horrorfilm, der durch das schnelle Erzähltempo kaum Langeweile aufkommen lässt.
Hexe2109
Film:
Wertung: 85 %
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Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Creep beginnt mit einem plakativen Vorspann. Man weiß also gleich was Sache ist. Kurz darauf fällt in einem Gespräch von zwei Kanalarbeitern die wohl unsinnigste Aufforderung, die es in Horrorfilmen so gibt "Warte mal da!", auch hier ist der weitere Verlauf dann wohl ersichtlich. Und so reihen sich die vorhersehbaren Szenen in Creep anneinander.
Positiv an Creep ist jedenfalls, dass der Film schnell ins Geschehen einsteigt und relativ zügig Spannung aufbaut. Doch diese verfliegt, sobald man die Kreatur das erste Mal in voller Schönheit gesehen hat (tolles Make-up. Auch können die Schockszenen, die zwar einerseits sitzen, aber andererseits durchaus vorhersehbar sind, daran nichts mehr ändern. Weiterhin ist vieles aüßerst fragwürdig in diesem Film. Wieso wacht man nicht auf, wenn ein wahnsinnig lauter Zug an einem vorbei fährt? Wieso ist die Kreatur so stark, dass sie einen sichtlich muskelbepackten Farbigen niederringen kann?
Aber das nur am Rande.
Vielmehr störten mich die unpassenden Synchronstimmen und die lächerlich wirkende OP-Szene.
Creep ist daher nur ein durchschnittlicher Film dieses Genres. Etwas ungewöhnlich war, dass am Ende Mitleid mit der Kreatur erzeugt wird, was zwar ganz nett ist, aber allerdings nicht in einen Horrorstreifen gehört.
Die Extras dieser DVD sind unterhaltsam, aber nicht umwerfend toll.

(Fazit: 7.0/10)
Basstea
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
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Ton:
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Extras:
Wertung: 60 %
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Bei Creep handelt es sich um einen insgesamt gelungenen Horror-Streifen.
Auch wenn einige Dinge vorhersehbar sind und ganz einfach unlogisch sind, so kommt doch viel Spannung auf.
Die Darsteller sind soweit ganz gut, auch wenn ich Franka Potente"s eigenen Synchronisation nicht unbedingt als gut bezeichnen würde.
Schön das ich den Film gesehen habe, wäre aber auch nicht schlimm gewesen wenn ich ihn nicht zu Gesicht bekommen hätte.
luppa
Film:
Wertung: 70 %
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Bild:
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Ton:
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Extras:
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Das Gute voran: Bild und Ton der DVD sind sehr gut.Sonja ist oben schon detailliert darauf eingegangen.

Leider gilt die positive Bewertung für den Film nicht. "Creep" ist ein in allen Punkten eher durchschnittlicher (Horror-)Film aus folgenden Gründen:

Die Handlung ist - auch für Horrorneulinge - absolut vorhersehbar. Das gilt sowohl für die Einleitungssequenz als auch für den nun folgenden Rest des Films. Da es sich um einen Genrefilm handelt, möchte ich nicht weiter auf Logikfehler eingehen, weil die meines Erachtens zweitrangig sind.

Schlimm jedoch ist, dass während der gesamten Dauer des Films trotz besten Willens keine Spannung aufkommen will, was vor allem an den vielen Vorhersehbarkeiten liegt. So ist nicht nur die Handlung größenteils en detail vorhersagbar (am Ende geht es nur noch um die Frage "wie"), sondern auch die Dialoge kann man schon herbeten, bevor sie gesprochen werden. Das ist sehr schade, da der Film das Potential gehabt hätte, weitaus mehr aus sich zu machen.

Was den Film dann vollends im Durchschnitt versumpfen lässt, sind die darstellerischen Leistungen jedes einzelnen Schauspielers. Nicht eine Sekunde lang leidet, fühlt oder fiebert man mit. Im Gegenteil: Eine gewisse Gleichgültigkeit macht sich breit und obwohl der Film nur 82 Minuten lang ist, sind einem die auch noch zu lang - nicht weil der Film so quälend spannend ist, sondern weil er so quälend unoriginell ist.

Franka Potente - und das lässt auf mangelndes Talent des Regisseurs und/oder Kameramannes schließen - kann als Modell gar nicht überzeugen ... dazu sieht sie in diesem Film einfach nicht gut genug aus und macht sich eher lächerlich, als dass sie ihre Rolle glaubhaft vermittelt. Da hätte man mehr draus machen können und müssen.

Gegen die Regieleistung spricht vor allem auch Potentes schauspielerisches Niveau. In anderen Filmen hat sie längst bewiesen, dass sie es besser kann.

Kurz und gut: Alles in allem ist der Film enttäuschend, wenn auch die Location selber sehr gut gewählt und ausgestattet worden ist.
nicola_stuttgart
Film:
Wertung: 60 %
60 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
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Extras:
Wertung: 45 %
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Mich hat dieser Film nicht überzeugt. Für einen Horror-Streifen viel zu langweilig!
Sibel
Film:
Wertung: 40 %
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Bild:
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Extras:
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Bewertung

74 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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