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The Missing Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Entfallene Szenen
  • Outtakes/Gag Reel
  • Alternative Filmenden
  • Ron Howard erzählt von ...
  • Ron Howards frühe Werke
  • Fotogalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 82 %
82 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony Wega KV-32FQ85B (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10
Verstärker: Harman/Kardon AV 2500
Boxen: Elac Standboxen ELX 8100
Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference.

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Missing

Inhalt

1886 in New Mexico: Samuel Jones (Tommy Lee Jones) kommt, Jahre nachdem er seine Familie verlies und bei den Apachen lebte, wieder zurück zu seiner Tochter Maggie (Cate Blanchett). Doch diese ist nicht sehr erfreut über den spontanen Besuch und will nichts mehr von ihrem Vater wissen, der die Familie damals im Stich gelassen hat.

Doch schließlich wird Maggies Tochter Lilly von einer brutalen Truppe entführt, die sie über die mexikanische Grenze bringen und dort an Menschenhändler verkaufen will. Plötzlich ist sie auf die Hilfe ihres Vaters angewiesen, der Fährten lesen kann, während die alarmierte Kavallerie in die falsche Richtung marschiert. Gegen die Zeit reiten sie zusammen mit Dot, Maggies jüngerer Tochter, den Entführern hinterher um rechtzeitig vor der Grenze zu sein, bevor Lilly verloren ist. Bereit, die Tochter frei zu kaufen oder um sie zu kämpfen, wenn es sein muss... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Missing
Filmlänge: 131 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 10.08.2004
EAN-Code: 4030521354500

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
polnisch 5.1 polnisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, polnisch, türkisch

Kritiken

Fazit (8/10):
Der Film fängt eher ruhig und unspektakulär an. Später geht es dann doch noch zur Sache. Zuerst hatte ich den Eindruck, dieser Film lässt das klassische Schwarz/Weiß-Schema der alten Western wieder aufleben: Gute Weiße und böse Indianer. Doch später wurde ich eines Besseren belehrt: Die Geschichte ist vielschichtig und realitätsnah ausgestaltet. Der "Voodoo-Indianer" der Truppe wirkt hier leider charakterlich etwas überzeichnet und die mystische Komponente, die der Film dadurch bekommt, stört eher und will sich nicht so richtig in das Gesamtwerk einfügen.
Die Truppe der Entführer besteht sowohl aus Einwanderern als auch aus Indianern. Die Millitär-Truppe rund um Lt. Jim Ducharme plündert ein Haus, statt sich um die auseinandergerissene Familie zu kümmern. Es herrscht Anarchie nach Wild-West-Manier.
Ein paar brutale Szenen (inkl. abgehacktem Kopf) lassen mich wundern, wie der Film eine FSK 12 Einstufung bekommen hat.
Alles in Allem bietet der Film doch Unterhaltung auf einem guten Niveau.

Die Hauptdarsteller liefern eine ordentliche Leistung ab. Bravourös allen voran: Jenna Boyd als Maggies jüngste Tochter Dot Gilkeson. Sie erhielt 2004 für die Leistung den verdienten Young Artist Award als "Best Performance in a Feature Film - Leading Young Actress". Bereits in "Die Stunde des Jägers" spielte sie an der Seite von Tommy Lee Jones.
Val Kilmer hat nur einen kurzen Cameo-Auftritt, er lebte zufällig in der Nähe des Drehortes und stimmte zu...

Bild (8/10):
Die Bildschärfe ist weitestgehend gut bis sehr gut, die Detailschärfe lässt dagegen eine leichte Spur nach. Die Farben wirken kräftig und natürlich. Der Kontrast ist sehr hart angesetzt, was zwar für einen guten Schwarzlevel sorgt, aber auch Detailzeichnungen in dunklen Bildbereichen verschwinden lässt. Hieraus erfolgt der größte Punktabzug. Rauschen sieht man nur in wenigen Szenen, zu stehenden Rauschmustern kommt es gar nicht. Defekte sind nicht zu sehen (und auch nicht zu erwarten bei aktuellen Produktionen).

Ton (9/10):
Die Score wird satt wiedergegeben und die Effekte werden optimal an die einzelnen Lautsprecher dirigiert und sorgen so für schöne, direktionale Effekte.
Der Subwoofer wird ebenfalls gut angesprochen. In einer Szene, in der Wassermassen eine Schlucht herab/entlang stürzen wird der Sub für meinen Geschmack etwas zu sehr beansprucht.
Insgesamt bietet die Tonspur kein künstliches Effektgewitter, sondern unterstützt den Film, wo es Sinn macht. So soll es sein.

Extras (7.5/10):
Es gibt fünf kurze entfallene Szenen: " Lillys Wunsch nach modischen Kleidern", "Maggie beobachtet Jones", "Lilly sieht ihre Mutter und Brake im Schlafzimmer", "Maggie und Dot lassen die Kinder frei" und "Dot muss lernen zu töten".
In "Outtakes/Gag Reel" kann man sich ca. 2,5 Minuten Pannen beim Dreh ansehen.
Es gibt zwei alternative Filmenden, die auch beide sehenswert sind, aber relativ früh ansatzen. Die Laufzeiten hier: 7:43 Min. und 12:42 Min.
"Ron Howard erzählt von ..." ist in mehrere Bereiche unterteilt und läuft insgesamt gut 15 Minuten: "von seinen früheren Werken", "von der wichtigen Arbeit im Schneideraum", "von dem Entschwicklungsprozess des Filmes", "über seiner Liebe zu Western", über seiner Interpretation des Genres Western".
"Ron Howards frühe Werke" beinhaltet drei Kurzfilme: "The Deed of Daring Do" (3 Min.), "Old Paint" (knapp 8 Min.) und "Cards, Cads, Guns, Gore and Death" (gut 2 Min.).
Die Fotogalerie ist sehr umfangreich und ist unterteilt in Besetzung, Produktion und Schauplätze. Jede dieser Kategorien enthält 50 Fotos.
Daniel
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 75 %
75 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Columbia TriStar Home Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Auf PC-Laufwerken und einigen Playern verursacht die DVD durch einen neuartigen Kopierschutz Probleme!

Cast & Crew


Cate Blanchett


Val Kilmer