CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): 73 %
Bild: (2 Bewertungen)68 %
Ton: (2 Bewertungen)68 %
Extras: (1 Bewertung)40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)57 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: DK-Digital DVR-201 Receiver: Denon AVR-1801 Boxen: Quadral Sub: Jamo SW 1008 |
Filminfos zu:
Eat the Rich
[
Komödie]
Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Surround englisch 2.0 Surround Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (7/10): Als 1987 Eat the Rich unter der Regie von Peter Richardson entstand, war er bereits mit der Fernsehserie The Comic Strip bekannt, die den gleichen Humor aufwies, wie dieser Film. Die musikalischen Beiträge in Eat the Rich kommen von der weltbekannten Band Motörhead. Lenny Kilmister, der Frontmann der Band, spielt sogar durchgehend mit. Zahlreiche Gastauftritte von beispielsweise Robbie Coltrane, Bill Wyman und Paul McCartney. In Eat the Rich bekommt der Zuschauer ein Menü kredenzt, welches er noch nie gesehen hat: Der schwule Alex kellnert in einem Lokal, vergreift sich aber den Gästen gegenüber ab und zu im Ton. Das lässt sich sein Boss natürlich nicht lange gefallen und setzt ihn vor die Tür. Anstelle von Geldauszahlungen erwartet ihn beim Arbeitsamt nur Hohn und Gelächter. Im Affekt erschießt er einige Beamte – und bekommt von anderen Armen dabei die vollste Unterstützung. Zusammen bilden sie eine Rebellengruppe, welches das Lokal von Alex´ früheren Chef stürmt und sich des Ladens annimmt. Unter den Namen Eat the Rich eröffnet das Lokal neu – anscheinend hat sich nichts verändert. Jedoch sollte man die Speisekarte äußerst genau lesen …. Eat the Rich ist eine makabere und schwarze Komödie, welche nicht jedermann Geschmack treffen wird. Für Freunde des Skurrilen und des Heavy Metal ist dieser Film jedoch empfehlenswert. Bild (7/10): Das Bild von Eat the Rich liegt in 4:3 (Vollbild) vor. Die Kontrast ist in manchen Passagen ein wenig zu niedrig, so dass einige Details im Hintergrund verschwinden. Dies kann man besonders gut bei Nachtaufnahmen erkennen. Die Farben sind recht gut, besonders das Rot und Blau sticht immer wieder hervor. Die Schärfe schwankt szenenabhängig von gut bis befriedigend. Hier kann man mit ruhigen Gewissen 7 Punkte vergeben! Ton (6/10): Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Beide Spuren liegen in Dolby Digital 2.0 vor und unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Allerdings klingt die englische Spur ein wenig dumpfer. Die Dialoge sind im Englischen wie im Deutschen klar und deutlich zu verstehen, die Musikeinlagen sind kräftig und werden immer passend eingesetzt. Extras (4/10): Neben einem Originaltrailer in Deutsch und einem in Englisch gibt es noch ein Bildergalerie mit über einem Dutzend Fotos aus dem Film. Des Weiteren befindet sich noch ein Motörhead Special auf dieser DVD, welches aus einer Rockthology Featurette und einen Making of Inferno besteht. Sonja Gleich vorweg, der Film ist so grottenschlecht, dass er schon wieder gut ist. Für Freunde perfiden, britischen Humores und Trashfreunde sei er doch wärmstens empfohlen. Wenn man versuchen wollte, diesen Film zu interpretieren, kann man ihn vielleicht als Metapher, für schlechten Geschmack, allgemein und insgesamt betrachten. Das betrifft all unsere Sinne. Oder warum sind gleich mehrere Gastauftritte bedeutender Musiker, wie Bill Wyman, Robbie Coltrane oder Paul McCartney zu verzeichnen? Muse, Musik, Geschmacksnerven...etc. Der fleissige Kinogänger, Film- und Fernsehzuschauer, mag vielleicht Werke, über Essen schon gesehen haben, genannt seien da: Das große Fressen oder auch Greenaways: Der Koch, Der Dieb, Seine Frau und Ihr Liebhaber. Meinetwegen seien auch noch die asiatischen Knaller Dumplings und The untold Story genannt, aber dieser Film aus 1987 von Peter Richardson, darf wohl als eine Art Vorreiter, der nachfolgenden Filme, dieses Genres gelten. Gespickt mit allerlei Anspielungen, auf das bestehende System und deren Verfahrensweisen ist dieser Film, eine Art anarchistischer Angriff der visuellen Art, auf bestehende Konventionen und deren Opfer. Wer zudem noch Metal mag, kann hier die Sounds von Motörhead hören und den Meister himself, nämlich, Lenny Kilmister bewundern. Er spielt nämlich mit. Hoher Trashfaktor! cinema |
Bewertung
73 %
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