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Good Bye, Lenin! Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Inter/Kosmomodus
  • Teaser & Trailer
  • Mini-Making of
  • Zeittafel der Ereignisse
  • Biografien
  • Genau so war's
  • J'adore le cinema
  • Lenin lernt fliegen
  • Aktuelle Kamera
  • Making of
  • Deleted Scenes
  • Polaroid-Gallerie
  • Herbstgeschichte '89

Gesamtwertung

Film/Inhalt (3 Bewertungen):
Wertung: 72 %
72 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 100 %
100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 85 %
85 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony Wega KV-32FQ85B (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10
Verstärker: Harman/Kardon AV 2500
Boxen: Elac Standboxen ELX 8100
Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference.

Filminfos zu:

DVD-ReviewGood Bye, Lenin!
Deluxe 3 Disc Edition (Exquisit-Ausgabe)
[ Drama]

Inhalt

Geschichte wird gemacht. Nur für den 21jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran.
Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter (Katrin Saß), eine selbstbewusste Bürgerin der DDR, nach einem Herzinfarkt ins Koma - und verschläft den Siegeszug des Kapitalismus. Als sie wie durch ein Wunder nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollen, wie Coca Cola Jahrzehnte des Sozialismus einfach wegspült, wie man hastig zusammen wachsen lässt, was zusammen gehört. Erfahren darf sie von alledem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung überstehen könnte. Alex ist keine Atempause gegönnt. Um seine Mutter zu retten, muss er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die DDR wieder auferstehen lassen. Schnell stellt er fest, dass sich dieser Plan schwieriger umsetzen lässt als erwartet... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Good bye, Lenin!
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.02.2004
EAN-Code: 7321921956546

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit (7.5/10):
Wer hinter diesem Film eine Komödie vermutet liegt falsch. Ich hatte nach dem Trailer zumindest den Eindruck eines lustigen Films, aber "Good bye, Lenin!" ist doch eher dem Drama zu zuordnen. Fast alle witzigen Szenen waren im Trailer bereits zu sehen, übrig bleibt eine traurige Geschichte. Die Erwartungen wurden mit dem Trailer also enttäuscht, was aber nicht heißen soll, dass es ein schlechter Film wäre.
Wolfgang Becker schuf hier einen nostalgisch-melancholischen Rückblick auf die (ost-)deutsche Vergangenheit, ohne zu große positive oder negative Vergangenheits-Stimmung zu verbreiten. Eine geglückte und sicher nicht leichte Gradwanderung.
Insbesondere Katrin Saß (Polizeiruf 110) spielt die Rolle sehr überzeugend.
Ein "schöner" Rückblick für ALLE Deutschen!

Der Film hat eine FSK 6 Freigabe, nur das Bonusmaterial hat FSK 12.

Bild (7/10):
Leichtes Rauschen ist fast immer auszumachen, teilweise nimmt es auch zu. Noch störender wirken aber die stehenden Rauschmuster. Auch die Kompression macht sich leider zu stark bemerkbar. Der Kontrast samt Schwarzwert ist sehr gut ausbalanciert. Die Bildschärfe hinterlässt einen guten Eindruck, nur an wenigen Stellen kommt es zu leichten Unschärfen. Defekte sind kaum zu sehen.

Ton (8.5/10):
Am Ton gibt es nichts auszusetzen. Die Dialoge kommen gut verständlich aus dem Center, die Surroundboxen werden von der Musik beansprucht, aber zum Teil auch von Geräuscheffekten die allerdings nicht sehr zahlreich im Film vorkommen.
Es gibt als zusätzliche Tonspur eine Audiodeskription für Blinde.


Extras (10/10):
Sogar zwei Audiokommentare gibt es auf der ersten DVD. Der erste ist vom Regisseur, auf dem zweiten sind die Schauspieler Daniel Brühl, Katrin Saß und Florian Lukas zu hören.
Der Inter/kosmodus blendet während des Films Symbole ein. Wenn es erscheint, kommt man zu zusätzlichen Informationen.
Das "Mini-Making of" läuft nur knapp 1,5 Minuten und ist eher überflüssig.
"Zeittafel der Ereignisse" über 35 Texttafeln ist recht interessant als Rückblick.
Die Biografien gehen über 36 Texttafeln.
In "Genau so war's behandelt" geht es um den historischen Hintergrund. Neben Interviews gibt es auch etwas über die Beschaffung des Materials zu erfahren.
"J'adore le cinema" läuft 16 Minuten und behandelt die Filmmusik.
In dem 21-minütigen Beitrag "Lenin lernt fliegen" dreht sich alles um die Erstellung der Special Effects, die zahlreicher vorkommen als man vermutet.
Die "Aktuelle Kamera" besteht aus acht Minuten Originalaufnahmen der damaligen Sendung.
Das richtige "Making of" geht satte 72 Minuten. es ist sehr interessant und hat den Namen bei diesem Umfang wirklich verdient.
Die Deleted Scenes sind wahlweise mit Kommentaren zu sehen. Ein sehr sinnvolles Feature. Ohne Kommentare beträgt die Laufzeit 23 Minuten, mit Kommentaren von W. Becker und T. Tykwer 44 Minuten.
Die Polaroid-Gallerie mit 60 selbstablaufenden Bildern läuft etwa 4 Minuten.
Die Dokumentation "Herbstgeschichte '89" von Spiegel-TV behandelt die Historie der damaligen Zeit vom Film losgelöst. Die Laufzeit hier: 65 Minuten.
Daniel
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Mir ging es auch ähnlich wie Daniel: ich habe nur den Trailer gesehen und dacht: wow, super Komödie. Aber es handelt sich eher um ein deutsch/deutsches Drama, in der Zeit vor und nach dem Mauerfall, als um eine Komödie. Bis auf 1 bis 2 Minuten ist der Film völlig unlustig und schlecht.

Ich finde die Geschichte eher langweilihg herrübergebracht, und wie schon oben geschrieben - mit Komödie hat das nichts zu tun. Es fehlt ganz einfach an Witz und Pepp!

Für mich gibts nur 4 von 10 Punkte für den Film.
luppa
Film:
Wertung: 40 %
40 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Good Bye Lenin ist einer der besten deutschen Filme der letzten Jahre. Klar, im Trailer dachte man sofort an Sonnenallee, obwohl der Tenor des Filmes eher eine Mutter-Sohn-Beziehung ist. Aber was Wolfgang Becker hier geschaffen hat ist, dem Zeitraum vor und nach der Wende ein filmisches Denkmal zu setzen. Beim gucken des Filmes erkennt man als "Ossi" oder "Wessi" viele Dinge aus seiner Vergangenheit wieder. Fussballweltmeisterschaft, Währungsreform, Demos in den Strassen, all dies kommt wieder hoch. Das Thema DDR wird aber nicht glorifiziert. Als Drame funktioniert der Film recht gut, obwohl er natürlich auch sehr lustige Stellen beherbergt.
Hervorzuheben ist auch die wunderschöne Musik von Yann Tiersen, der auch schön für Amelie die Musik schrieb.
Fazit: Kaufen, auch weil man die Exquisit Ausgabe nun schon für unter 20€ bekommen kann.
TwentY3
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Bewertung

72 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Digipak
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Es gibt auch eine Version mit einer DVD.

Cast & Crew

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