Dante's Peak
Special Edition

Originaltitel: Dante's Peak
Filmlänge: 104 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 04.12.2003
EAN-Code: 3259190266421

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit (7/10):
Dante’s Peak geht fulminant los, flacht dann aber sofort wieder ab. Erst nach ca. 45 Minuten tut sich dann mal wieder was, als nämlich der Vulkan so langsam anfängt auszubrechen. Von da an kommt etwas Bewegung in die Sache, richtige Spannung kommt aber (finde ich) nicht richtig auf, zu flach ist die Story.
Die Effekte sind soweit OK, allerdings wirken manche von ihnen schon ein wenig künstlich und dadurch auch billig (z.B. als die Brücke mit den ganzen PKW einstürzt).
Die Darsteller Pierce Brosnan (Bond – James Bond) und Linda Hamilton (Terminator) spielen ihre Rolle solide, jedoch gefällt mir Brosnan als „Bond“ wesentlich besser. Einige Nebendarsteller gefallen mir mindestens genau so gut.
Alles in allem bin ich doch sehr enttäuscht vom Film... Da hätte man sicherlich noch viel mehr draus machen können.


Bild (6.5/10):
Die Kontraste sind etwas zu steil, helle Gegenstände auf dem Bildschirm wirken unscharf, dunkele erkennt man in selbiger Umgebung sehr schlecht. Insgesamt wirkt alles ein wenig unscharf. Dropouts oder Artefakte sind nicht nennenswert zu erkennen. Trotzdem gibt’s für dieses Bild „nur“ 6.5 von 10 Punkten.

Ton (8.5/10):
Die deutsche dts-Spur gefällt mir am besten: hier sind die Stimmen glasklar und deutlich, die Surround-Effekte sind wunderbar auf alle Lautsprecher verteilt. Jedes Geräusch ist genau zu lokalisieren.
Die deutsche und auch englische Dolby Digital 5.1 Spur kommt da nicht ganz mit, alles wirkt etwas komprimierter. Wer also einen dts-fähigen Decoder sein eigen nennt, der kommt beim Ton voll auf seine Kosten. Rundum gute 8.5 von 10 Punkten.


Extras (5/10):
Bis auf das ca. 62minütige „Making of“ ist fast alles an Extras in „unbewegten Bildern“ festgehalten, das jedoch sehr ausführlich.
Der gute englische Audiokommentar des Regisseur Roger Donaldson und des Produktionsdesigner Dennis Washington weiß zu gefallen. Er gibt einen kleinen Einblick hinter die Ideen der beiden bezüglich der Effekte und der Lokalitäten im Film.
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Insgesamt 5 von 10 Punkten.

Der Film ist äußerst spannend. Gute Darsteller, gute Extras, mittelmäßige Storys. INsgesamt einfach einer der besten Katastrophenfilme überhaupt.
Leider schafft es Dante"s Peak nie, über das Mittelmaß und die Vorhersagbarkeit hinauszukommen. Dennoch ist das Tempo der Thematik immerhin angepasst.

Dante"s Peak steht in der Tradition der Katastrophenfilme der 70er Jahre, allerdings mit den technischen Finessen der 90er Jahre. Somit ist der Film vor allem jüngeren Menschen zu empfehlen, denen die Filme der 70er Jahre zu langatmig und nicht technisch versiert genug sind.

Die Musik versinkt ebenso im Mittelmaß wie die darstellerischen Leistungen.

Das Bild ist akzeptabel, aber leider kann man die Sprache nur über das Menü wechseln. Immerhin kann man während des Films Untertitel auswählen.