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Val Kilmer

[Schauspieler\in]

Val Kilmer's Biografie

Val Kilmer wurde am 31.12.1959 in Los Angeles, Kalifornien (USA) geboren. Er wuchs in Chatsworth auf und war mit 17 Jahren der jüngste Student, der die New Yorker Juillard School absolvierte.
Vals Karriere begann wie die vieler seiner heutigen Kollegen auf der Bühne. Noch als Schauspielschüler schrieb und spielte er "How it all Began", ein Stück über einen deutschen Rechtsradikalen.
Mit 24 Jahren war er in der Broadway-Produktion von 1983 "Slab Boys" neben Sean Penn und Kevin Bacon zusehen.
Wahrscheinlich lag es an seinem hitzigen Temperament oder an seinem ernormen Ehrgeiz. Denn Val ergatterte 1986 in dem Action-Hit "Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel" neben Tom Cruise eine Rolle als Piloten Iceman. Da der Film ein absoluter Kassenschlager wurde, wuchs auch Vals Bekanntheitsgrad enorm.

Es folgte der Fantasyfilm "Willow" (1988), in dem Val seine erste Hauptrolle bekam. Bei den Dreharbeiten lernte Kilmer seine Kollegin Joanne Whalley kennen, die er 1988 heiratete. 1996 ließ sich das Paar allerdings scheiden. Mit ihr hat er zwei Kinder.

Obwohl er bereits ein gefragter Schauspieler war, gilt er seit seiner Rolle als Jim Morrison in "The Doors" (1991) als talentreichster Schauspieler seiner Generation.
Für diesem Film nahm Val 15 Kilo ab, ließ sich seine Haare wachsen und lernte jedes Wort aus jedem Jim Morrison Song. Letztendlich übernahm er sogar noch den Gesangspart selbst, so dass eine hervorragende schauspielerische Leistung herauskam.

Nach einigen eher unbekannten Filmen traf er dann 1993 Kim Basinger und spielte mit ihr in "Karen McCoy - Die Katze".
Einen kommerziellen Erfolg hatte der begeisterte Briefmarkensammler mit "Batman Forever" (1995) in dem auch Jim Carrey und Tommy Lee Jones mitspielten.
Mit "Heat" war er neben den Superstars Robert DeNiro und Al Pacino zu sehen und auch "The Saint" gehört zu den meist gesehenen Filmen von Val Kilmer.

In "Der Prinz von Ägypten" lieh er erstmals auch seine Stimme einem Zeichentrickcharakter. Der folgende Science-Fiction Film "Red Planet" ist leider entgegen der Erwartungen nicht vom Publikum angenommen worden und brachte damit keinen Erfolg.

2004 war er in "The Missing" neben Cate Blanchett und in "Mindhunters" neben LL Cool J zu sehen. Außerdem ist Val in dem Historienstreifen "Alexander" zusehen und spielt dort den Vater von Colin Farrell, der die Hauptrolle inne hat.

Im Laufe seiner Karriere hat Val eine Reihe von historischen Figuren und Pop-Ikonen gespielt:
die Titelrolle in "Batman Forever” und in "The Saint", den Sänger Jim Morrison in "The Doors", den Pistolenheld Doc Holiday in "Tombstone”, Elvis Presley in "True Romance” und Billy the Kid in in der gleichnamigen Produktion.

Es ist kaum zu glauben, neben welchen Filmstars Val in seiner Karriere schon spielen durfte und sich auch neben Darstellern wie beispielsweise Al Pacino auch behaupten konnte. Val Kilmer darf wohl als Mensch mit Ecken und Kanten bezeichnet werden. Einerseits gilt er als brillanter Schauspieler, der vielfältige Rollen mit hoher Intensität verkörpern kann, andererseits ist er wegen seinem feurigen Temperament von Regisseuren und Produzenten gefürchtet. Für das Publikum scheint dies eine hochinteressante Mischung zu sein, so dass man sich getrost auf weitere Filme freuen darf. Do not copy!
Text © Meike Dieckmann

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Played - Abgezockt