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Kevin Bacon

[Schauspieler\in und Regisseur\in]

Kevin Bacon's Biografie

Am 8. Juli 1958 erblickte Kevin Bacon, in Philadelphia, Pennsylvania, das Licht der Welt. Mit großzügiger Unterstützung von Vater Edmund Bacon, einem Stadtplaner, und Mutter Ruth Bacon, einer Lehrerin, verließ er schon mit 17 Jahren seine Heimatstadt und siedelte nach New York um, wo er als jüngster Nachwuchsdarsteller auf der "Circle In the Square Garden Theatre" Bühne stand. Sein Filmdebüt gab er 1978 als Rekrut in der Komödie "Ich glaub' mich tritt ein Pferd", nachdem er bei zahlreichen Schauspiellehrern Unterricht genommen hatte.

1982 spielte er den sprunghaften Alkoholiker Fenwick in "American Diner", bevor ihn der absolute Megahit "Footlose", ein Tanzfilm von 1984, über Nacht zum gefragtesten Teenstar überhaupt machte. Plötzlich überhäufte ihn Hollywood mit unzähligen Drehbüchern, die allerdings auf das Image eines Teenie-Stars ausgelegt waren, was Kevin auf keinen Fall sein wollte. So lehnte er sämtliche Rollen, die alle sehr sicher waren, ab, verzichtete auf den damit verbundenen Ruhm und ging den Weg, der ihm sicherer schien.

Bis Anfang der 90er hielt er sich mit eher mittelmäßigen Rollen über Wasser, bevor ihm in Insider-Kreisen mit "Tremors - Im Land der Raketenwürmer", einer Horror-Komödie an der Seite von Fred Ward, einen guten Underground-Status einbrachte. Kurz darauf konnte man Mr. Bacon an der Seite von gefragten Stars Kiefer Sutherland, Julia Roberts und William Baldwin, in dem von vielen unterschätzten Film "Flatliners" sehen. 1992 übernahm er den Auftritt eines homosexuellen in Oliver Stones "JFK - Tatort Dallas", in der Kevin zwar nur eine tragische Nebenrolle spielte, aber durch sein kurzes überzeugendes Auftreten wieder Reden von sich machte und Hollywood wieder aufmerksam wurde.

Es folgten Rollen in renommierten Filmen wie "Eine Frage der Ehre", "Am wilden Fluss", "Apollo 13", "Wild Things", "Echos" und "Hollow Man", in denen man eindeutig erkennen konnte aus was für einem Holz dieser Charakter - Darsteller geschnitzt ist.
"Mich reizt es, die dunklen Seiten einer sympathischen Rolle herauszuarbeiten und einer unsympathischen Figur freundliche Züge zu verleihen", verriet er in einem Interview. Nach den Dreharbeiten zu "Hollow Man" wurde Bacon der erste Empfänger des "The Film Society Of Lincoln Center's Young Friends of Films Award". 1996 gab Kevin mit "Losing Chase" sein Regiedebüt ab, wofür er mit drei Golden-Globe-Nominierungen belohnt wurde.

Nebenbei schlägt Bacons Herz auch für die Musik. 1997 gründete er, zusammen mit seinem älteren Bruder Michael, die 2 - Mann - Band "The Bacon Brothers", die bislang zwei Alben mit einer Mischung aus Folk- und Rocksongs veröffentlichten. Das Duo gilt inzwischen schon nicht mehr als Geheimtipp, wie früher, sondern genießt einen ernstzunehmenden Kultstatus. Kevin Bacon lebt mit der Schauspielerin Kyra Sedgwick, mit der er seit September 1988 verheiratet ist, in New York. Sie haben einen Sohn namens Travis (1989) und eine Tochter, Sosie Ruth (1992).

Kevin Bacon hat sein Talent im Laufe der Jahre mehr als einmal unter Beweis gestellt und agierte erfolgreich in Actionfilmen, romantischen Komödien, Dramen, sowie Musicals. Die gelungene Mischung aus Haupt- und Nebenrolle machten den sympathischen Mann zwar berühmt, aber dennoch ist er international nicht so bekannt wie einige seiner Schauspielkollegen, obwohl er es in vielen Fällen mehr als verdient hätte. Do not copy!
Text © Dennis Nowakowski

DVDs in DB


Ein Ticket für zwei


Flatliners


Am wilden Fluss


Wild Things


Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt


Hollow Man


24 Stunden Angst


Mystic River


Wahre Lügen - Where the Truth Lies